Freitag, 23. März 2012

Morgen geht es looooooos...

... bald schon werden die Räder verstaut. Ich setzte mich gleich in Bewegung, um noch die letzten Kilometer von Frankfurt (Termin heute, hat zufällig gepasst) nach Osthelden zu schaffen.

Donnerstag, 22. März 2012

Letzte Trainingseinheit, Koffer fast fertig, Wetter wird so langsam ...

Gestern habe ich meine letzte wirklich ernsthafte Trainingseinheit vor Mallorca absolviert. 2,5h langer Lauf. Bin froh das hinter mir zu haben. Die Koffer sind auch schon fast fertig gepackt. Wesentlich leichter als letztes Jahr... Die Powerbar Lieferung steht noch aus, grrr.
Gerade habe ich nochmal eine Wettervorhersagenanalyse gemacht:Die Regenwahrscheinlichkeit für die erste Hälfte ist sehr gering (bei einigen Anbietern sind nur Montag Schauer mit 30% Wahrscheinlichkeit gemeldet). Na also, da hat Reiner wieder alle Register gezogen. So, jetzt freut Euch auf eine schöne erste Einrolltour via Peter-Maffay-Tal, so wie es sich gehört und wie es Tradition ist. Wer mich kennt, weiß, dass ich von dieser Strecke gar nicht genug bekommen kann, seit sie vor ein paar Jahren saniert worden ist. Wir sehen uns also am Freitag bei El Presidente...

Mittwoch, 21. März 2012

Wie wird das Wetter?

Das ist wohl die Frage, die sich in den letzten Tagen jeder Trainingscamp-Teilnehmer fragt.
Ich habe gerade mal ein paar Wetterdienste verglichen und komme zu dem Schluss: Es wird stets um die 20 °C warm (eher ein, zwei Grad darunter), die erste gute Nachricht. Die nächste positive Botschaft: Wir werden wohl bei trockenem, hoffentlich sonnigem Wetter losfahren. Dann eine schlechte Nachricht: Sonntag könnten wir nass werden, zwar erträglich und nicht dauerhaft, aber immerhin ist bei der Mehrheit der Wetterdienste eine Regenwahrscheinlichkeit von bis zu 60% angesagt. Aber auch dort gibt es welche, die keinen Regen sehen. Dienstag wird es ähnlich sein. Ansonsten ist trockenes, leicht bewölktes Wetter vorhergesagt. Also sieht es relativ gut aus. Ich hoffe, die paar Wolken, die gemeldet sind, verziehen sich noch...besser als heute (siehe Bild) wird es auf jeden Fall!

Montag, 19. März 2012

Königsetappe kurz, in 5 Tagen geht es los ...

... und das Wetter hat sich noch nicht konkret entschieden, ob es sonnig, bewölkt oder sogar ein wenig mit kleinen Schauern durchsetzt werden soll. Drücken wir alle Daumen, dass die Sonne sich durchsetzt.
Es fehlt in der Toursammlung noch die kurze Königsetappe. Diese ist mit 110km und 1174 Höhenmetern die Trofeo Orient.
Wie bei der langen Tour geht es hier ins Allgäu Mallorcas, der Hochebene am Coll de Hono rund um das Dorf Orient. Die Tour führt jedoch in umgekehrter Richtung zunächst durchs Cami Vell de Campanet und schmiegt sich dann über Caimari und Biniamar wellig an die Serra Tramuntana an. Auf  der Höhe von Santa Maria del Cami führt der Weg dann Richtung Bunyola. Von dort an wird der Coll de Hono überquert. Man gelangt anschließend nach Orient, wo man gemütlich den wohlverdienten Cafe con leche trinken kann, bevor es abwärts nach Alaro geht.Von dort aus geht der Weg über Llosata nach Inca. Parallel zur Autobahn, aber in sicherer Entfernung gibt es dort ein schmales Sträßchen, welches an Buger vorbei bis nach Sa Pobla führt. Von dort geht es über das Naturschutzgebiet s'Albufera wieder nach Alcudia und entlang der Küste zurück ins Hotel.
Die Touren sind übrigens komplett als GPX Dateien bei gpsies.com hinterlegt. Ihr findet sie hier: http://www.gpsies.com/mapUser.do?username=RSVTriaTV. Dort einfach mach Mallorca 2012 suchen. Die mit opción im Titel geführten Strecken sind die kürzeren Alternativen.

Manchmal muss man auch mal einen Wettkampf absagen...

So geschehen am Sonntag. Eigentlich wollte ich in Magstadt 10km laufen.Freitag und Samstag war ich jedoch bei traumhaften Verhältnissen im Allgäu zu einem Mini-Trainingslager war: 6:30h Radfahren, 4:15h Langlauf. Da das Wetter am Sonntagmorgen immer noch super war, sind wir kurzentschlossen noch geblieben und haben eine weitere Runde auf der Loipe absolviert. Am Samstag wurde die erste 100km Radausfahrt mit schon 1000hm absolviert.
Jetzt bin ich ein wenig platt, aber nach dem Stress der letzten Wochen, gut erholt und fit für Mallorca.

Donnerstag, 15. März 2012

Nur noch 9 Tage - Königsetappe (lang)

Die heiße Phase beginnt langsam: Alle Utensilien bereit, Sportnahrung bestellt, Ersatzteile und Werkzeug gecheckt? Ich schaue täglich die Wettervorhersage an. Die Aussichten haben sich wieder gebessert. Zunächst sah es nach Regen an den ersten Tagen aus, dies hat sich jedoch gestern geändert.
Die letzten Informationen über die Routen stehen an. Diesmal sind sie zweigeteilt, da die Königsetappen zwar mal wieder einen Teil der Route gleich haben, aber ansonsten zu unterschiedlich sind. Ich fange mit der langen Tour an.

Die Trofeo Tramuntana ist, so wie sie in diesem Jahr gefahren wird, wirklich ein Klassiker. Es gab schon längere und schwerere Königsetappen, aber diese Runde ist einfach schön. Sie führt über 132km und fast 2500hm durch das Gebirge Mallorcas. Wir fahren nach dem üblichen Prozedere (Frühsport, Sun Salutation, Frühstück) recht früh los. Die Route führt uns über Pollenca und das Kloster Lluc ü)ber den Coll de Femenia zum Coll de Sa Bataia (Tanke). Nach kurzer Verpflegung nehmen wir den Anstieg zum Puig Major in Angriff, dabei passieren wir die beiden Stauseen Gorg Blau und Cuber. Auf der Passhöhe hat man einen wunderbaren Ausblick ins Tal, wo die Stadt Soler auf uns wartet. Fast 13km Abfahrt haben wir vor uns. Von Soler aus führt die Tour in Richtung Bunyola, wir nehmen aber nicht den Tunnel, der sowieso für Fahrräder gesperrt ist, sondern vergnügen uns an den zahlreichen, engen Serpentinen des Coll de Soller. Er ist wirklich nicht besonders schwer zu fahren, macht aber durch die vielen Serpentinen wirklich Spaß.
Nach dem Coll de Soller erreichen wir Bunyola und fahren über den Coll de Hono nach Orient. Dieser Berg hat einen relativ langen und wechselhaften Anstieg, der durch eine ruhige, üppig bewachsene und bewaldete Landschaft führt. Orient, auch oft als Allgäu Mallorcas bezeichnet, ist eine fruchtbare Hochebene. Hier kann man die ein oder andere Kuhglocke klingen hören, was einen wirklich ans Allgäu erinnern kann. Im gleichnamigen Ort Orient machen wir die wohlverdiente Kaffeepause und können evtl. auf unsere andere Gruppe treffen, welche Orient ebenfalls als Wegpunkt hat.
Von Orient aus geht es erstmal einige Kilometer bergab nach Alaro. Nun schlängeln wir uns auf einer welligen Route über Biniamar, Lloseta, Selva, Moscari und Campanet in Richtung Basislager. Nach einer erneuten Fahrt durchs Cami Vell de Campanet (Peter-Maffay-Tal) erreichen wir bald Pollenca und rollen zurück ins Hotel. Das waren dann leider die letzten Rad-Kilometer 2012 auf unserer Lieblings-Radinsel. Die Eindrücke von heute werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und hoffentlich können wir bald in diese Saison ernten, was wir auf Mallorca sähten!

Dienstag, 13. März 2012

Wettkampfbericht Kandel und Härtetest Asics Gel Volt 33

Wie Ihr vielleicht schon gelesen habt, war der Halbmarathon für Andreas sehr erfolgreich: 5. Platz Gesamt, AK-Sieg und neue persönliche Bestzeit - Hut ab und herzlichen Glückwunsch dazu.
Hier nun meine Erkenntnisse und Erlebnisse: Es ging damit los, dass die Veranstaltung um einiges größer war, als ich erwartet hatte. Also gab es ein wenig Vor-Start-Hektik. Aber es ging alles gut und ich war pünktlich startbereit.
Ich startete in meinen neuen Gel Volt 33 - den Natural Running Shoes von Asics. Im Training war ich bereits längere Strecken ohne Probleme gelaufen. Nun die erste Probe im Wettkampf., all
Die Strecke wurde allerorts als schnell angepriesen, allerdings beschrieben einige Laufkollegen sie auch als streckenweise sehr langweilig. Die ersten Kilometer waren jedoch ganz spannend, ich bewegte mich vorwärts im großen Feld. Gestartet war ich neben dem Marathonzugläufer für unter 3:15h, was jedoch für mein Ziel zu langsam war. Ich wollte 1:30 bis 1:35h laufen, realistisch hatte ich eine 1:31h  angepeilt, da ich mitten im Training war, ungetappert und überhaupt ein wenig müde (die Beine).
Nach einigen Kilometern erreichte ich die Gruppe um den unter-3:00h-Zugläufer und überholte diese (was ein Fehler war). Zwischen Kilometer 7 und 7 war das Rennen dann tatsächlich öde, da man eine geradlinige Bundestraße lang lief. Ab Kilometer 12 merkte ich meine Beine, besonders die Waden. Das war eindeutig eine Begleiterscheinung der Gel Volt 33, da dabei die Wadenmuskeln ja mehr Dämpfungsarbeit zu übernehmen haben. Aber das war mir ja bewusst. Bis dahin hatte ich ein absolut großartiges Laufgefühl. Nun wurden meine Beine von Kilometer zu Kilometer schwerer und mehr und mehr Läufer überholten mich nun. Am Ende reichte es für eine Zeit knapp unter 1:31h, was ja meinem realistischen Ziel entsprach, also alles gut. Von einer Bestzeit weit entfernt, erreichte ich schließlich Rang 188 von mehr als 800 Teilnehmern, wirklich zufriedenstellend!
Am nächsten Tag schmerzten Waden und Fußsohlen wie lange nicht mehr. Aber da muss ich auf dem Weg zum Natural Runner durch. Am Sonntag gibt es in Magstadt eine neue Chance für ein gutes Resultat über 10,55km.

Sonntag, 11. März 2012

Halbmarathon in Kandel und Berglauf in Wiesbaden

Torsten und ich haben uns heute beim Halbmarathon in Kandel getroffen, was unser erster gemeinsamer Wettkampf war, seitdem ich den RSV verlassen und nach Wiesbaden gewechselt bin. Mein erster Start auf dieser sehr schönen und schnellen Strecke hat mir mit 1:13:31 auch gleich eine neue Bestzeit beschert.

Ich möchte an dieser Stelle noch auf den Berglauf des LC Olympia Wiesbaden am nächsten Samstag, dem 17.03.2012, hinweisen. Start ist um 15:00 Uhr im Nerotal, die Strecke führt Euch über rund 8,5 km hinauf auf die "Platte" zwischen der hessischen Landeshauptstadt und Taunusstein. Auch für Triathleten ist das sicher eine gute Einheit für die Kraftausdauer und eine schöne Abwechslung zum Trainingsalltag sowieso.

Ich würde mich freuen, ein paar von Euch nächste Woche zu sehen.

Programm und Anmeldung unter www.lcolympia.de

Schöne Grüße aus Wiesbaden
Andreas

Dienstag, 6. März 2012

Nur noch 3 Wochen - neue Infos

Vorab der Aufruf an alle Teilnehmer: Bitte bis Ende der Woche Eure Powerbar-Wünsche zusenden.
Die gute Nachricht: Ich bin heil wieder aus dem Skiurlaub zurück und habe tatsächlich neben dem Alpinskifahren noch 8 Einheiten Langlauf (Skating) trainiert und es hat am Ende ganz ordentlich geklappt. Heute bin ich zurück im Triathlon-Training. Es steht direkt ein langer Lauf auf dem Programm.

Nun die Info der Woche: Tag6 - Trofeo Serres de Llevant
lange Tour
Nicht nur im Westen hat Mallorca Berge zu bieten, sondern auch im Osten, dort zieht sich allerdings eher eine Hügelkette entlang. Sie beginnt nördlich von Arta und läuft südlich von Felanitx aus. Sie beinhaltet drei interessante Ziele: Eremita de Betlem, Eremita de Sant Salvador und Castell de Santueri.
Die kurze Tour beinhaltet Beltem (der Pass ist 365m hoch), die lange führt zusätzlich über Sant Salvador (der Gipfel liegt auf 509m). Das Castell de Santueri ist ebenfalls reizvoll, würde den Rahmen der Tour jedoch sprengen.
Nach dem optionalen Lauf und der Sun Salutation vor dem Frühstück brechen beide Gruppen auf gleichem Weg auf in Richtung Arta. Die Fahrt geht über Alcudia und Can Picafort entlang der Nordküste. Kurz vor Arta steht der legendäre Schweineberg im Weg. Ein Hügel, der eher moderat steil ist, aber aufgrund des rauen Asphalts und des zermürbenden Gegenwinds seinen Namen zurecht trägt.
lange Tour
In Arta biegt man ab in Richtung Eremita de Betlem und kommt auf eine wunderschöne und wenig befahrene Straße, die sich schließlich in einigen engen und schmalen Serpentinen über der Pass schlängelt. Dort angekommen bietet sich ein Blick auf die andere Seite des Berges und die Serpentinen bergab zum Kloster. Mit ein wenig Phantasie kann man hier eine Miniausgabe von Sa Calobra erkennen. Die Fahrt hinunter sollte man vorsichtig gestalten. Am Kloster angekommen rastet man kurz und fährt auf gleichem Weg zurück nach Arta. Die Auffahrt über das Mini-Sa Calobra macht viel Spaß, da die Steigung moderat ist und die Kehren sehr gut zu fahren sind.
In Arta trennen sich dann die Wege: Die lange Runde führt entlang der Ostküste in Richtung Felanitx. Wir machen eine Rast in Porto Christo, dem San Francisco Mallorca's, wo es einen relativ netten Hafen gibt.

kürzere Alternative
Die kurze Strecke führt zunächst Richtung Manacor, biegt aber einige Kilometer vor dem unschönen Ort ins Orangental ab. Dieses wunderschöne Tal windet sich in wenigen Serpentinen bis fast nach Petra. Aber auch nur fast, kurz vorher geht es wieder in Richtung Nordküste. Via Can Picafort und Alcudia geht es zurück zu, Club Pollentia.
Die lange Runde hingegen führt auf Höhe vom Porto Colom Richtung Inselmitte und Felanitx. Einige Kilometer vor dem Ort führt eine Straße links ab zum Puig Sant Salvador und dem gleichnamigen Kloster. Diese Stätte ist das Ziel des längsten Anstiegs für heute. Ca. 300hm müssen dort absolviert werden. Die Straße führt serpentinig auf den pinienbewachsenen Berg, von dessen Gipfel man eine tolle Aussicht hat.
Von dort geht es über Felanitx, Petra und Santa Margalida auf die nördliche Küstenstraße. Diese führt wie bei der kurzen Runde ins Hotel.

Profil der kürzeren Alter
Da die Touren mit 158km (1877hm), bzw. 109km (1238hm) recht lang und zeitaufwendig sind, schließen wir den Tag nur noch mit einer Athletikeinheit ab. Am nächsten Tag steht dann schließlich die Königsetappe auf dem Plan, allerdings ist diese nicht bedeutend schwerer als diese. 
Abschließend noch ein Tipp: Jetzt ist es Zeit, den letzten Trainingsblock vor dem Trainingslager einzulegen: Diese Woche GA1, kommende Woche GA1/GA2 mit ein paar Kraftausdauer-Intervallen, dann die letzte Woche vor Mallorca als Entlastungswoche durchführen, damit Ihr frisch auf der Insel ankommt. Ach ja: Rumpfstabi nicht vergessen!