Mittwoch, 19. Dezember 2012

Athletischer Adventskalender

Trainer Herzlos hat auf trainerherzlos.blogspot.com einen Adventskalender der besonderen Art zusammengestellt: Jeden Tag gibt es die Anleitung zu einer Stabi-Übung und am Heiligabend eine ganz besondere Überraschung. Schaut mal rein!

Donnerstag, 29. November 2012

NeuerTrainer Herzlos Blog

Hallo Leute,

alle News, Tipps, etc. die nicht nur und ausschließlich mein Team RSV Osthelden betreffen, findet Ihr ab sofort in meinem herzlosen Blog http://trainerherzlos.blogspot.de/
Hier werden natürlich weiterhin die Neuigkeiten rund ums Team veröffentlicht.

Dienstag, 17. Juli 2012

Wettkampfpause...

... beim Capitano. Aber Ihr braucht nicht zu denken, dass nichts los ist. Das Training läuft weiter und die nächsten Highlights sind geplant. In diesem Jahr kommt noch Ende September die 5Star-Challenge in Bad Dürrheim, bei der mich Jens Junghanns von RSV unterstützt, dazu kommen zwei Jungs von der RSG Böblingen. Ein 5. Platz ist noch vakant, also, wer Lust hat, bitte melden.Dann folgt im Oktober noch der Marathon München, wo ich wieder eine 3:30h angehen möchte.
2013 ist dann meine Langdistanz-Premiere (wird eher ein einmaliges Gastspiel) in Roth geplant. Hab seit gestern den Startplatz, genau wie mein Kumpel Jens Kanis. Bei Reiner Bordihn müssen wir noch zittern, er versucht noch irgendwie einen Platz zu bekommen. Wer einen Startplatz loswerden möchte, bitte auch hier melden. Den Weg nach Roth möchte ich über die Powerman EM in Horst aan de Maas in April gehen. Dort hoffe ich auch auf weitere Teamkameraden, die ebenfalls teilnehmen. Und natürlich ist Mallorca wieder ein großes Thema. 2013 wird es hoffentlich wieder so perfekt wie 2012. Das Rahmenprogramm sollte stehen, da gibt es nicht viel zu verbessern, außer ein paar zusätzlichen Schwimmeinheiten.
Nachdem die Radtouren 2012 in Rahmen der "10 Jahre Mallorca" standen und die Klassiker beinhalteten, wird es 2013 wieder mehr Tramuntana-Kilometer geben. Als Preview sage ich nur "Küstenstraße" und "Deia". Es wird allerdings auch viele Kilometer in der recht flachen bis hügeligen Inselmitte geben. Zusammenfassend kann man sagen: 2 mal Tramuntana extrem, 2 mal ganz flach und locker, 1 mal Sägeblatt und 2 mal mittle Schwierigkeit (recht flach, lang mit jeweils einem Berg).
Die Details werden aber noch nicht verraten. - Erstmal wünsche ich Euch eine schöne und erfolgreiche zweite Saisonhälfte.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Team für Steinbeck steht fest


Erhard Hofmann wird sich die
Gummihaut wieder anziehen

Teamchef Erhard Hofmann hat die Aufstellung für den nächsten Ligawettkampf in Steinbeck bekanntgegeben. Bei der Kurzdistanz über 1,5km Schwimmen, 40km Rad und 10km Laufen in und um den Kanal startet die gleiche Mannschaft wie schon beim sehr erfolgreichen Ligastart in Bonn: Erhard Hofmann, Jens Kanis, Torsten Völkel und Matthias Weber. Eine Überraschung ist der erneute Start von Erhard Hofmann, der durch sein überragendes Resultat von Bonn hochmotiviert ist. Auch Capitano Torsten Völkel fiebert seinem Lieblings-Ligawettkampf entgegen: "Hier ist es für unser Team und speziell auch für mich persönlich in den letzten beiden Jahren immer gut gelaufen. Wir wollen erneut die Top10 in Angriff nehmen!" Im letzten Jahr war ein 10. Platz die beste Platzierung in der noch jungen Ostheldener Ligakarriere. Platz 11 in Bonn vor zwei Wochen hat jedoch das Potential des Teams gezeigt. Auch Jens Kanis und Matthias Weber brennen auf Sonntag. Sie möchten Ihre Leistungen von Bonn bestätigen und wenn möglich noch etwas steigern. "Bonn war okay, jetzt greifen wir aber nochmal richtig an!" so die Devise der Beiden.

Freitag, 15. Juni 2012

Mal ein Wochenende ohne Triathlon

In letzter Zeit war viel los. Seit dem 1. Mai bin ich nun in der heißen Wettkampfphase, die für mich ja in diesem Jahr Anfang Juli vorerst endet und dann im September nochmal aufflammt.
Henninger Turm, Buschhütten Triathlon, Kröver Mitternachtslauf, Triathlon Herscheid und dann Triathlon Bonn mit der famosen Einzel- und Teamleistung. Eine gute Saison! An diesem Wochenende kommt der Sommer zurück und es steht kein Wettkampf an. Morgen eine lockere 90km Radtour "Rund um den Schönbuch". Danach Grill&Chill und am Sonntag TV-Sport: Fussball EM. Die Vuvuzela wird schon mal warmgetutet, denn ich gehe davon aus, dass wir in der Woche darauf wieder ein Pfund auspacken und den Liga-Triathlon in Steinbeck rocken! In den letzten beiden Jahren haben wir dort immer sehr gut ausgesehen. Wir sind in Form, also wird das was. Vielleicht erreichen wir wieder einen Platz in Schlagweite der Top10. Wäre nicht auszudenken: Pfröööööööth!
Lasst es Euch gut gehen bis dahin und legt die Kette ausnahmsweise mal nach links!
Sonnige Grüße vom Capitano!

Dienstag, 12. Juni 2012

Erfolgreicher Ligaauftakt für Senioren des RSV Osthelden

Beim ersten Ligawettkampf der Saison 2012 wurde innerhalb des mit 1400 Startern besetzten Bonn Triathlon auf der Mitteldistanz um Platzierungen gekämpft. 28 Seniorenteams a 4 Starter warteten gespannt auf ihren Start. Geschwommen wurden 4 Km im gut temperierten Rhein. Nach einem Start von 2 Autofähren wurden 6 Startgruppen im 5-Minutenabstand ins 20° warme Wasser geschickt.
Nach 31: 30 kamen die ersten 3 RSV-ler in der Reihenfolge Kanis – Völkel – Weber im Sekundentakt aus dem Rhein. Hofmann wurde ca. 3 Minuten später in die Wechselzone gespült.

Auf der wunderschönen, sehr selektiven 61 Km langen Radstrecke  durchs Siebengebirge konnten die RSV-ler weiter Boden gutmachen. Nach einem Radsplit von 1:47:49 wechselte Torsten Völkel als erster in die Laufschuhe. Im folgte nach ca. 4 Minuten bereits Erhard Hofmann, der Dank eines zügigen Wechsels weiter nach vorne aufschloss. Jens Kanis und Matthias Weber folgten mit zunehmendem Abstand in die Wechselzone.

Auf der superflachen schattigen Laufstrecke mussten 3 Runden a 5 Km abgespult werden. Nach einem tollen Laufsplit von 1:04:55 finishte Torsten nach 3:30:27 auf Platz 32 der Seniorenliga. Ihm folgte Hofmann, der auch noch einiges an Boden gutmachen konnte. Mit Platzziffer 36 kam der 57-jährige nach  3:32:58 ins Ziel. Ihm folgte Jens Kanis, der in der Abschlussdisziplin noch Federn lassen musste  mit Platz 63. Als 67. erreicht Matthias Weber mit einer sehr ordentlichen Laufzeit von 1:10:09 kaputt aber glücklich das Ziel.

Mit der Gesamt-Platzziffer 198 erreichten die RSV-ler somit einen sehr guten 11. Platz unter den gestarteten 28 Teams.
[von Erhard Hofmann]

Sonntag, 3. Juni 2012

Triathleten des RSV Osthelden mit mehreren Erfolgen am vergangenen Wochenende

Einige Athleten des Team RSV Osthelden nahmen am 02. Juni  an diversen Wettkämpfen teil  als Formtest für den bevorstehenden NRW Seniorenligaauftakt am kommenden Wochenende.

Ute Weber bei der Siegerehrung in Niedererbach
Ute Weber startete beim Duathlon in Niedererbach und  erreichte den Altersklassensieg und den dritten Gesamtrang.  Bei dem anspruchsvollen Wettkampf nahe Altenkirchen mussten zweimal 4,5km mit knackigem Anstieg und eine bergige 25km Radrunde absolviert werden. Ute Weber konnte sogar die zweitbeste Radzeit erreichen. 
Matthias Weber, der für das Team beim Ligawettkampf in Bonn vorgesehen ist, nahm zeitgleich am Büschergrunder Waldlauf über 10km teil und erreichte in 43:35min den guten 8. Platz in der M50 Altersklasse.

Beim Herscheider Triathlon standen Jens Kanis, Torsten Völkel und erstmals Ricarda Weber und Sebastian Theis am Start.

Herscheid: T. Völkel, R. Weber, S. Theis, J. Kanis
Die beiden Neulinge starteten beim Einsteigertriathlon über 250m Schwimmen, 10km Radfahren und 1,7km Laufen. Sebastian Theis konnte diesen auf Anhieb gewinnen indem er nach dem Schwimmen das Feld von hinten aufrollte. Ricarda Weber wurde zweitbeste Frau und erreichte insgesamt die drittbeste Zeit. Mit so einem tollen Einstieg hatte niemand gerechnet. Man kann gespannt sein, wie es mit den Beiden weitergeht.
Jens Kanis und Torsten Völkel konnten beim hochwertig besetzten Sprinttriathlon über 500m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen zwar einen Podiumserfolg nicht verbuchen, aber hervorragende Leistungen abrufen. Auf der 400 Höhenmeter umfassenden und sehr anspruchsvollen Radrunde spielte Völkel seine Stärke aus  und distanzierte sämtliche Athleten in der ersten Startguppe. Mit einer Laufzeit von knapp über 20min überzeugte er auch auf der Laufstrecke und wurde letztendlich hervorragender Gesamt 14ter und 4. in der Altersklasse M40. Jens Kanis konnte an diesem Tag beim Schwimmen und Laufen überzeugen. Nach knapp über 9min kam er aus dem Wasser und wird wohl auch in Bonn als stärkster Schwimmer unter den Ostheldener Startern vorlegen können. Kanis hat im Frühjahr erfolgreich an seiner Lauftechnik gearbeitet, was sich in einer ordentlichen Laufzeit von knapp über 23 min niederschlug. Jens Kanis erreichte damit Platz 7 in der AK M45 und Gesamtrang 44.

All diese tollen Leistungen machen Teamchef Erhard Hofmann, der beim Ligaauftakt diesmal auch persönlich im Team stehen wird, äußerst zuversichtlich. Auch Teamkapitän Torsten Völkel zeigte sich glücklich: „Der Formaufbau stimmt. Wir freuen uns, dass es nun endlich auch in der Liga losgeht. Besonders begeistert bin ich darüber, dass auch unsere Neueinsteiger so gut gestartet sind.“

Freitag, 25. Mai 2012

Verstärkung für Jens und Torsten beim Herscheid Triathlon

Jens beim Triathlon in Buschhütten vor Torsten
Am 02.06.2012 findet im Sauerländischen Herscheid nördlich des Biggesees der Herscheid Triathlon statt. Jens "die Wade" Kanis und "Trainer Herzlos" Torsten Völkel sind am Start des Volkstriathlons und möchten eine Woche vor Start der NRW Seniorenliga noch eine letzte kurze Belastungsspitze erleben. Beide zeigten in Buschhütten schon eine gute Form und bestätigten den Eindruck, dass sie im Frühjahr fleißig waren, besonders im Trainingslager auf Mallorca. Dort haben sie zwei RSV Athleten die Sportart Triathlon so richtig schmackhaft gemacht. Ricarda Weber, eigentlich Läuferin, und Radsportler Sebastian Theis nahmen an fast allen angebotenen Trainingseinheiten teil und profitierten von den Trainingsmethoden des Trainer Herzlos. Einmal durch diese Schule gegangen, ist man fit, um das Abenteuer Triathlon zu wagen - dachten sich die beiden und meldeten sich in Herscheid für den Einsteiger-Triathlon über 250m Schwimmen, 10km Radfahren und 1,7km Laufen an. Jens und Torsten sind sich sicher, nun dauerhaft neue Mitglieder fürs Team gefunden zu haben. Nun hofft man noch auf gutes, warmes Wetter und eventuell weitere Starter aus dem RSV.

Montag, 14. Mai 2012

Tipp: Tempohärte sammeln beim Ostheldener Radrennen

Wie in jedem Jahr findet mit dem Ostheldener Radrennen kurz nach dem Triathlon Buschhütten das nächste sportliche Highlight in Kreuztal statt.
Am Sonntag dem 20.05. ist er wieder soweit. Zahlreiche Rennklassen inkl. Jedermannrennen starten in Buschhütten auf dem 1km Rundkurs. Gerade das Jedermannrennen ist für Triathleten interessant um einmal Radrenn-Luft zu schnuppern und sich für die nächsten Triathlon-Events noch die nötige Tempohärte zu holen. Ihr könnt Euch noch auf der Homepage unseres Vereins anmelden oder auch einfach mal so zum Zuschauen und Anfeuern vorbei kommen. Für Euer leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

Montag, 7. Mai 2012

Buschhütten 2012 - Nass, kalt aber erfolgreich!

Der Capitano zeigt sich entgegen seiner Vorliebe für Temperaturen um die 30°C äußerlich wenig beeindruckt: "Raus aus der Komfortzone!" war das Motto bei der diesjährigen Auflage des Triathlon in Buschhütten. Temperaturen um die 10°C bei mal mehr, mal weniger Regen waren nicht das, was sich die Athleten erhofft hatten. Schließlich war es zuletzt beim Siegerland Cup immer warm gewesen.
Der RSV konnte auch in diesem Jahr einige Starter stellen. Achim Rautenberg und Jens Junghanns starteten beim Staffelwettbewerb jeweils als Radfahrer und lieferten ordentliche Zeiten ab. Dirk Englisch und Neuzugang Michel Leblois starteten beim Sprintwettbewerb und belegten die guten Plätze 64 und 81.
Auf der Kurzdistanz gingen dann zunächst Jens "die Wade" Kanis und "el Capitano" Torsten Völkel in Startgruppe 5 an den Start, bevor Ute und Matthias Weber im Topfeld der Frauen (Startgruppe 6) starteten. Matthias ist dort als "Spätmelder" reingerutscht;-)...
Jens legte aus gleich im Wasser eine gute Zeit vor um kam etwas mehr als 1 Minute vor Torsten aus dem Wasser, mit dem Ziel diesen Vorsprung auf die Laufstrecke zu retten. Auf der HTS folgte dann Torstens Aufholjagd. Diese endete in Runde 4 in einem Showdown dieses Duells unter Freunden. Erst fuhr Torsten auf Jens auf und überholte ihn kurz vor der RSV Fanmeile in Richtung Buschhütten. Dann kam der Wendepunkt und Jens Konter (siehe Bild).
Publikumswirksam überholte er den Capitano kurz vor den RSV Fans, die dieses mit lautem Beifall bekundeten. Der Capitano schlug dann unbemerkt auf der Fahrt nach Kreuztal zurück und konnte schliesslich mit geringem Vorsprung auf die Laufstrecke gehen. Beide Athleten hatten gemeinsam auf Mallorca in Trainingslager an der Lauftechnik gefeilt, so dass es für beide zur persönlichen Laufbestzeit in Buschhütten kam. Torsten konnte jedoch kontinuierlich den Vorsprung ausbauen. Daran konnte "Cheffe" Erhard Hofmann auch nichts durch seinen überraschenden Verpflegungspunkt mehr ausrichten. Bestens gelaunt und wohl auch zufrieden mit seinen Athleten bot er dem Capitano kurzerhand statt einem Gel eine Bratwurst mit Senf-Topping an!
Torsten wurde in starken 2:12:59h 126 Gesamt und 20 in der AK M40, Jens folgte mit einer Zeit von 2:19:29h auf Platz 168 (Platz 21 AK M45)
Ute und Matthias Weber lieferten in der Folge ebenfalls ein starkes Rennen ab. Gerade Matthias, der vor dem Start noch mit Form und Wetter haderte kam in guten 2:21:36h kurz hinter Jens Kanis auf Platz 181 ins Ziel. In seiner Altersklasse M50 wurde er 5. Das gibt Hoffnung für die bevorstehenden Ligawettkämpfe. Ute konnte nach Ihrer Panne vor einem Jahr nun eine gute Leistung abrufen und siegte in Ihrer Altersklasse W50 souverän in 2:29:50h.
Gut gelaunt und zufrieden sehen nun alle RSV Athleten den Ligawettkämpfen die im Juni mit der Mitteldistanz Bonn starten entgegen.
Besonders gefreut haben sich die Sportler jedoch, dass einer von Ihnen, der eine schwere Krankheit zu bekämpfen hat, wieder dabei war. Björn Schröder feuerte seine Teamkollegen die ganze Zeit über an.
Wir alle sind froh, dass es aufwärts geht, Björn!

Donnerstag, 26. April 2012

Mallorca Reloaded oder was geht ab?

Der Trainer schaut aus dem offenen Fenster. Er spürt den warmen Wind auf der Haut. Das Thermometer bewegt sich endlich mal wieder Richtung 20°C und Trainer Herzlos wird unruhig: Wann geht es los? Wo bleiben die Trainingskollegen? Werden sie pünktlich sein? Was werden sie sagen, wenn sie Samstag nach 4h Radfahren noch30 min Laufen sollen (sie wissen es noch nicht)? Auf jeden Fall fühlt es sich wieder an wie vor einigen Wochen auf unserer Lieblingsinsel. Radfahren in kurz-kurz mit Kette rechts! - Keep on riding, Euer Trainer Herzlos
PS: Immer schön geschmeidig bleiben - Yoga machen!

Montag, 23. April 2012

Ute Weber NRW Meisterin im Duathlon

Erster Erfolg für die Triathlon Abteilung des RSV Osthelden in der jungen Saison 2012

Beim Mettmanner Grundvoss Duathlon wurden am Sonntag, den 22.04.12 die Sprint NRW-Meister gesucht. Bei widrigen Witterungsbedingungen gingen rund 500 Sportler aller Altersklassen über unterschiedliche Distanzen an den Start. Auf dem selektiven Kurs wurde den Sportlern einiges abverlangt. Immer wieder unterbrachen heftige Schauer die teilweise trockenen und sonnigen Abschnitte. Bei einstelligen Temperaturen kämpften sich die Sportler über die Distanzen.

Ute Weber startete auf der Sprint Distanz 5 – 20 -  2,5. Mit einer ordentliche Laufzeit von 23:13 für die ersten 5 Kilometer kam sie im Frauenfeld unter den Top 10 zum Wechsel. Dieser jedoch muss zukünftig geübt werden. Ute verlor hier wertvolle Zeit beim Schuhwechsel. Auf dem Rad mussten dann doch teilweise kurze knackige Anstiege bewältigt werden, bevor es dann leicht wellig zum 2.Wechsel zurück ging. Nach dem erfolgreichen Trainingslager auf Malle hätte die Radstrecke noch ein wenig länger sein können. Aber auf einer Sprintdistanz muss man in allen Situationen 100% geben.  Nach 0:41:46 erreichte Ute erneut die Wechselzone. Nach einem erneuten Schuhwechsel lief sie beherzt die letzten 2,5 Km in 0:12:24 und erreichte damit als 13. Im Frauenfeld. Etwas verärgert über die durchgeführten Wechsel leuchteten ihre Augen aber sofort, als ihr mitgeteilt wurde, das sie mit ihrer Leistung den 1. Platz in der AK 50 erkämpft hatte und auch die Teilnehmerinnen der AK 45 hinter sich lassen konnte.

Das Wochenende war leider auch holprig...aber Erhard setzt ein Ausrufezeichen!

Am Freitag war ich noch zuversichtlich, es ging bergauf. Samstagmorgen dann der Rückschlag: Kreislauf unten, leichter Schwindel, Halsschmerzen. Unter der Hand habe ich schon geschaut, ob man vom Marathon auf Halbmarathon wechseln kann. Das war möglich. Schließlich habe ich es dann öffentlich gemacht (erst mal Ramona erzählt, dann FB): Ich verzichte auf den Marathon, Gesundheit geht vor. Da ich aber echt Lust auf den Lauf selbst hatte, entschloss ich mich, den Halbmarathon im Trainingstempo zulaufen. Einfach Laufen, Schauen, Landschaft und Stimmung genießen. Das war auch die richtige Entscheidung. Der Lauf war toll, das Wetter hielt (trocken). Die Strecke führt von Bockenheim in Richtung Bad Dürkheim entlang der Deutschen Weinstraße. Da geht es natürlich auch mal durch den ein oder anderen Weinberg. Das Profil ist sehr wellig, was ich aber gerne mag. Ich lief locker und versuchte auf den Laufstil zu achten. Dabei kam trotz innerer Bremse (bloß nicht in die Nähe oder über die anaerobe Schwelle!) eine 1:42h heraus, was manche als recht gute Zeit ansehen würden (besonders, wenn man das Profil ansieht).
Ich war weder zufrieden noch unzufrieden, aber echt froh, gelaufen zu sein. Jetzt hoffe ich bald wieder komplett fit zu sein. Dann steht noch der Henninger Turm (zumindest war das der frühere Name-jetzt geht es "Rund um den Finanzplatz") in Frankfurt an, dann geht es in die alte Heimat, zum Triathlon Buschhütten.
Unser Chefef, Erhard Hofmann ist unterdessen am Samstag beim Lauf "Rund um die Agertalsperre" eine hervorragende 42min Zeit auf 10km gelaufen und hat (nahezu selbstverständlich) die AK55 gewonnen. Herzlichen Glückwunsch, lieber Erhard! Wir alle freuen uns auf Bonn!
Vielleicht kommt ja noch ein Kommentar/Bericht zu Deinem Lauf...?

Freitag, 20. April 2012

Holprige letzte Woche vor dem Marathon

Nachdem ich vergangenen Sonntag relativ locker eine 1:38:00h beim Halbmarathon des Solitudelauf in Gerlingen erreicht hatte, dachte ich eigentlich es passt alles für Sonntag.
Dann am Mittwoch dieses seltsame Gefühl: Kreislauf unten, leichter Schwindel. Dazu noch die Lymphknoten am Hals geschwollen. Infektion? Erkältung? - Auf jeden Fall kenne ich dieses Gefühl vom hochfahrenden Immunsystem, der Körper konzentriert sich vollkommen auf die Bekämpfung irgendeines Brandherdes. Am Training nicht zu denken. Also Schonung, ist auch in der letzten Woche vor einem wichtigen Wettkampf nicht falsch. Gefühl heute, nach zwei Tagen Ruhe? - Irgendwie besser, aber nicht optimal. Erkältung, Durchfall, o.ä. - nein, ausgeblieben. Bleibt zu hoffen, dass das Gefühl von körperlicher Fitness bis morgen zurückkehrt, denn ich habe eigentlich richtig Lust auf den Lauf.

Freitag, 13. April 2012

NEU: Die Trainer Herzlos Kolumne

Heute: Wie erkennst Du im Trainingslager, dass Deine Trainingsmethoden bei Deinem Team angekommen sind?
  1. Deine Trainingsgruppe fährt freiwillig schon um 6:00 h morgens eine Runde Rad, damit der Morning-Run um 7:00 h als Koppeleinheit verwendet werden kann.
  2. Nach dem Duschen laufen einige statt zum Frühstückssaal verwirrt zum Pool, da man ja vorm Schwimmen duschen sollte.
  3. Zur Radrunde werden als Zusatz-Gewicht besonders viele Energy-Riegel hinzugepackt.
  4. Die Energy-Riegel werden schließlich beim Fahren nicht gegessen , da viel zu viel Kohlenhydrate drin sind. Wir trainieren die Fettverbrennung.
  5. Beim Abendessen erscheinen alle mit frisch gegelten Haaren: Im Trikot aufgeweichte Energy-Riegel sind ein prima Haargel. Cipollini hat es nie anders gemacht!
  6. Die Runde an der Bar findet im Schneidersitz statt, schließlich fehlt immer noch die tägliche Yogaeinheit.
Bleibt herzlos zu Euch selbst - raus aus der Komfortzone!

Euer Trainer Herzlos.

Dienstag, 3. April 2012

Tolles Wetter und viele Kilometer auf Mallorca

Zum elften Mal bereits waren die Athleten des Kreuztaler Radvereins auf der Baleareninsel zum Frühjahrstrainingslager. In der Vergangenheit wurden dabei schon einige Wetterkapriolen erlebt, wie z.B. der mediterrane Wintereinbruch mit Schnee in Palma vor zwei Jahren. In diesem Jahr waren die Bedingungen bei Temperaturen um die 20°C und viel Sonne jedoch optimal.
Das Trainingslager des RSV wird seit einigen Jahren immer beliebter: Mittlerweile 20 Sportlerinnen und Sportler aus den Sparten Mountainbike, Rennrad und Triathlon mit verschiedensten Ambitionen (vom Hobbyfahren bis zum NRW-Triathlon-Ligastarter) waren wie so oft schon zu Gast im Pollentia Club Ressort an der Nordküste. Dort ist der optimale Ausgangspunkt für Touren mit verschiedensten Profilen: Man kann relativ flach auf ruhigen Nebenstraßen die Inselmitte erkunden oder auch schon wenige Kilometer entfernt von Pollenca in die Serra Tramuntana mit bis zu 900m hohen Pässen einsteigen.
Das Trainingsprogramm für die Woche wurde detailliert und differenziert ausgearbeitet und sah jeweils zu Tagesbeginn einen Morgenlauf und Gymnastik vor. Beim Laufen wurde nach einer Laufstilanalyse zu Beginn ein Workshop zum „natürlichen Laufen“ angeboten, der den Stil Tag für Tag verbesserte. Die Fortschritte werden sich nun hoffentlich in dem ein oder anderen verbesserten Resultat zeigen.
Nach dem ausgiebigen Sportlerfrühstück starteten dann die Radtouren in drei Leistungsklassen. Es wurde sehr diszipliniert und konzentriert gefahren, so dass die drei gelb-rot-blauen Ostheldener Radgruppen stets unversehrt zurückkehrten. Nach den Touren stand dann oft nochmals Laufen oder eine Einheit Athletiktraining oder Yoga auf dem Programm.
Die Radtouren waren im diesjährigen Camp so angelegt, dass möglichst viele „Mallorca-Klassiker“ inbegriffen waren: Die Klosterberge Betlem, Randa, Sant Salvador und Puig de Bonany, die Tramuntana-Pässe Puig Major, Coll de Soller und Coll de Hono sowie u.a. die Orte Petra, Arta, Sineu, Campanet und  Orient und natürlich das berühmte Cap Formentor. Auch ein Besuch auf der offenen Radrennbahn in Sineu stand auf dem Programm.
Insgesamt sammelten einige Sportler 830km Rad mit fast 10000 Höhenmetern. Dazu kamen über 5h Laufen mit ca. 45 km und ebenfalls etwa 5 Stunden Gymnastik, Athletik und Yoga.

Nach einer regenerativen Trainingsphase melden sich die Ostheldener Athletinnen und Athleten sehr bald in den anstehenden Frühjahrs-Wettkämpfen zurück. Dabei sind sie unter anderem beim Radrennen Rund um Köln oder dem mit Spannung erwarteten Triathlon Buschhütten am Start.

Vom Triathlon Team waren Ute und Matthias Weber, Reiner Bordihn, Jens Kanis und Torsten Völkel mit dabei. Es wurde natürlich Werbung für die Abteilung gemacht.
Und wer weiß, ein paar interessierte Sportler, die auf Mallorca Triathlonluft geschnuppert haben, kommen vielleicht noch hinzu...

Montag, 2. April 2012

Wieder zurück aus Mallorca...

... und ein wenig traurig, dass es schon vorbei ist. Die Woche auf Mallorca war perfekt:
830km Rad, 45 km Laufen und eine Menge Gymnastik, Athletik und Yoga. Tolles Wetter und gute Stimmung haben das Ganze abgerundet. Später mehr ...

Freitag, 23. März 2012

Morgen geht es looooooos...

... bald schon werden die Räder verstaut. Ich setzte mich gleich in Bewegung, um noch die letzten Kilometer von Frankfurt (Termin heute, hat zufällig gepasst) nach Osthelden zu schaffen.

Donnerstag, 22. März 2012

Letzte Trainingseinheit, Koffer fast fertig, Wetter wird so langsam ...

Gestern habe ich meine letzte wirklich ernsthafte Trainingseinheit vor Mallorca absolviert. 2,5h langer Lauf. Bin froh das hinter mir zu haben. Die Koffer sind auch schon fast fertig gepackt. Wesentlich leichter als letztes Jahr... Die Powerbar Lieferung steht noch aus, grrr.
Gerade habe ich nochmal eine Wettervorhersagenanalyse gemacht:Die Regenwahrscheinlichkeit für die erste Hälfte ist sehr gering (bei einigen Anbietern sind nur Montag Schauer mit 30% Wahrscheinlichkeit gemeldet). Na also, da hat Reiner wieder alle Register gezogen. So, jetzt freut Euch auf eine schöne erste Einrolltour via Peter-Maffay-Tal, so wie es sich gehört und wie es Tradition ist. Wer mich kennt, weiß, dass ich von dieser Strecke gar nicht genug bekommen kann, seit sie vor ein paar Jahren saniert worden ist. Wir sehen uns also am Freitag bei El Presidente...

Mittwoch, 21. März 2012

Wie wird das Wetter?

Das ist wohl die Frage, die sich in den letzten Tagen jeder Trainingscamp-Teilnehmer fragt.
Ich habe gerade mal ein paar Wetterdienste verglichen und komme zu dem Schluss: Es wird stets um die 20 °C warm (eher ein, zwei Grad darunter), die erste gute Nachricht. Die nächste positive Botschaft: Wir werden wohl bei trockenem, hoffentlich sonnigem Wetter losfahren. Dann eine schlechte Nachricht: Sonntag könnten wir nass werden, zwar erträglich und nicht dauerhaft, aber immerhin ist bei der Mehrheit der Wetterdienste eine Regenwahrscheinlichkeit von bis zu 60% angesagt. Aber auch dort gibt es welche, die keinen Regen sehen. Dienstag wird es ähnlich sein. Ansonsten ist trockenes, leicht bewölktes Wetter vorhergesagt. Also sieht es relativ gut aus. Ich hoffe, die paar Wolken, die gemeldet sind, verziehen sich noch...besser als heute (siehe Bild) wird es auf jeden Fall!

Montag, 19. März 2012

Königsetappe kurz, in 5 Tagen geht es los ...

... und das Wetter hat sich noch nicht konkret entschieden, ob es sonnig, bewölkt oder sogar ein wenig mit kleinen Schauern durchsetzt werden soll. Drücken wir alle Daumen, dass die Sonne sich durchsetzt.
Es fehlt in der Toursammlung noch die kurze Königsetappe. Diese ist mit 110km und 1174 Höhenmetern die Trofeo Orient.
Wie bei der langen Tour geht es hier ins Allgäu Mallorcas, der Hochebene am Coll de Hono rund um das Dorf Orient. Die Tour führt jedoch in umgekehrter Richtung zunächst durchs Cami Vell de Campanet und schmiegt sich dann über Caimari und Biniamar wellig an die Serra Tramuntana an. Auf  der Höhe von Santa Maria del Cami führt der Weg dann Richtung Bunyola. Von dort an wird der Coll de Hono überquert. Man gelangt anschließend nach Orient, wo man gemütlich den wohlverdienten Cafe con leche trinken kann, bevor es abwärts nach Alaro geht.Von dort aus geht der Weg über Llosata nach Inca. Parallel zur Autobahn, aber in sicherer Entfernung gibt es dort ein schmales Sträßchen, welches an Buger vorbei bis nach Sa Pobla führt. Von dort geht es über das Naturschutzgebiet s'Albufera wieder nach Alcudia und entlang der Küste zurück ins Hotel.
Die Touren sind übrigens komplett als GPX Dateien bei gpsies.com hinterlegt. Ihr findet sie hier: http://www.gpsies.com/mapUser.do?username=RSVTriaTV. Dort einfach mach Mallorca 2012 suchen. Die mit opción im Titel geführten Strecken sind die kürzeren Alternativen.

Manchmal muss man auch mal einen Wettkampf absagen...

So geschehen am Sonntag. Eigentlich wollte ich in Magstadt 10km laufen.Freitag und Samstag war ich jedoch bei traumhaften Verhältnissen im Allgäu zu einem Mini-Trainingslager war: 6:30h Radfahren, 4:15h Langlauf. Da das Wetter am Sonntagmorgen immer noch super war, sind wir kurzentschlossen noch geblieben und haben eine weitere Runde auf der Loipe absolviert. Am Samstag wurde die erste 100km Radausfahrt mit schon 1000hm absolviert.
Jetzt bin ich ein wenig platt, aber nach dem Stress der letzten Wochen, gut erholt und fit für Mallorca.

Donnerstag, 15. März 2012

Nur noch 9 Tage - Königsetappe (lang)

Die heiße Phase beginnt langsam: Alle Utensilien bereit, Sportnahrung bestellt, Ersatzteile und Werkzeug gecheckt? Ich schaue täglich die Wettervorhersage an. Die Aussichten haben sich wieder gebessert. Zunächst sah es nach Regen an den ersten Tagen aus, dies hat sich jedoch gestern geändert.
Die letzten Informationen über die Routen stehen an. Diesmal sind sie zweigeteilt, da die Königsetappen zwar mal wieder einen Teil der Route gleich haben, aber ansonsten zu unterschiedlich sind. Ich fange mit der langen Tour an.

Die Trofeo Tramuntana ist, so wie sie in diesem Jahr gefahren wird, wirklich ein Klassiker. Es gab schon längere und schwerere Königsetappen, aber diese Runde ist einfach schön. Sie führt über 132km und fast 2500hm durch das Gebirge Mallorcas. Wir fahren nach dem üblichen Prozedere (Frühsport, Sun Salutation, Frühstück) recht früh los. Die Route führt uns über Pollenca und das Kloster Lluc ü)ber den Coll de Femenia zum Coll de Sa Bataia (Tanke). Nach kurzer Verpflegung nehmen wir den Anstieg zum Puig Major in Angriff, dabei passieren wir die beiden Stauseen Gorg Blau und Cuber. Auf der Passhöhe hat man einen wunderbaren Ausblick ins Tal, wo die Stadt Soler auf uns wartet. Fast 13km Abfahrt haben wir vor uns. Von Soler aus führt die Tour in Richtung Bunyola, wir nehmen aber nicht den Tunnel, der sowieso für Fahrräder gesperrt ist, sondern vergnügen uns an den zahlreichen, engen Serpentinen des Coll de Soller. Er ist wirklich nicht besonders schwer zu fahren, macht aber durch die vielen Serpentinen wirklich Spaß.
Nach dem Coll de Soller erreichen wir Bunyola und fahren über den Coll de Hono nach Orient. Dieser Berg hat einen relativ langen und wechselhaften Anstieg, der durch eine ruhige, üppig bewachsene und bewaldete Landschaft führt. Orient, auch oft als Allgäu Mallorcas bezeichnet, ist eine fruchtbare Hochebene. Hier kann man die ein oder andere Kuhglocke klingen hören, was einen wirklich ans Allgäu erinnern kann. Im gleichnamigen Ort Orient machen wir die wohlverdiente Kaffeepause und können evtl. auf unsere andere Gruppe treffen, welche Orient ebenfalls als Wegpunkt hat.
Von Orient aus geht es erstmal einige Kilometer bergab nach Alaro. Nun schlängeln wir uns auf einer welligen Route über Biniamar, Lloseta, Selva, Moscari und Campanet in Richtung Basislager. Nach einer erneuten Fahrt durchs Cami Vell de Campanet (Peter-Maffay-Tal) erreichen wir bald Pollenca und rollen zurück ins Hotel. Das waren dann leider die letzten Rad-Kilometer 2012 auf unserer Lieblings-Radinsel. Die Eindrücke von heute werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und hoffentlich können wir bald in diese Saison ernten, was wir auf Mallorca sähten!

Dienstag, 13. März 2012

Wettkampfbericht Kandel und Härtetest Asics Gel Volt 33

Wie Ihr vielleicht schon gelesen habt, war der Halbmarathon für Andreas sehr erfolgreich: 5. Platz Gesamt, AK-Sieg und neue persönliche Bestzeit - Hut ab und herzlichen Glückwunsch dazu.
Hier nun meine Erkenntnisse und Erlebnisse: Es ging damit los, dass die Veranstaltung um einiges größer war, als ich erwartet hatte. Also gab es ein wenig Vor-Start-Hektik. Aber es ging alles gut und ich war pünktlich startbereit.
Ich startete in meinen neuen Gel Volt 33 - den Natural Running Shoes von Asics. Im Training war ich bereits längere Strecken ohne Probleme gelaufen. Nun die erste Probe im Wettkampf., all
Die Strecke wurde allerorts als schnell angepriesen, allerdings beschrieben einige Laufkollegen sie auch als streckenweise sehr langweilig. Die ersten Kilometer waren jedoch ganz spannend, ich bewegte mich vorwärts im großen Feld. Gestartet war ich neben dem Marathonzugläufer für unter 3:15h, was jedoch für mein Ziel zu langsam war. Ich wollte 1:30 bis 1:35h laufen, realistisch hatte ich eine 1:31h  angepeilt, da ich mitten im Training war, ungetappert und überhaupt ein wenig müde (die Beine).
Nach einigen Kilometern erreichte ich die Gruppe um den unter-3:00h-Zugläufer und überholte diese (was ein Fehler war). Zwischen Kilometer 7 und 7 war das Rennen dann tatsächlich öde, da man eine geradlinige Bundestraße lang lief. Ab Kilometer 12 merkte ich meine Beine, besonders die Waden. Das war eindeutig eine Begleiterscheinung der Gel Volt 33, da dabei die Wadenmuskeln ja mehr Dämpfungsarbeit zu übernehmen haben. Aber das war mir ja bewusst. Bis dahin hatte ich ein absolut großartiges Laufgefühl. Nun wurden meine Beine von Kilometer zu Kilometer schwerer und mehr und mehr Läufer überholten mich nun. Am Ende reichte es für eine Zeit knapp unter 1:31h, was ja meinem realistischen Ziel entsprach, also alles gut. Von einer Bestzeit weit entfernt, erreichte ich schließlich Rang 188 von mehr als 800 Teilnehmern, wirklich zufriedenstellend!
Am nächsten Tag schmerzten Waden und Fußsohlen wie lange nicht mehr. Aber da muss ich auf dem Weg zum Natural Runner durch. Am Sonntag gibt es in Magstadt eine neue Chance für ein gutes Resultat über 10,55km.

Sonntag, 11. März 2012

Halbmarathon in Kandel und Berglauf in Wiesbaden

Torsten und ich haben uns heute beim Halbmarathon in Kandel getroffen, was unser erster gemeinsamer Wettkampf war, seitdem ich den RSV verlassen und nach Wiesbaden gewechselt bin. Mein erster Start auf dieser sehr schönen und schnellen Strecke hat mir mit 1:13:31 auch gleich eine neue Bestzeit beschert.

Ich möchte an dieser Stelle noch auf den Berglauf des LC Olympia Wiesbaden am nächsten Samstag, dem 17.03.2012, hinweisen. Start ist um 15:00 Uhr im Nerotal, die Strecke führt Euch über rund 8,5 km hinauf auf die "Platte" zwischen der hessischen Landeshauptstadt und Taunusstein. Auch für Triathleten ist das sicher eine gute Einheit für die Kraftausdauer und eine schöne Abwechslung zum Trainingsalltag sowieso.

Ich würde mich freuen, ein paar von Euch nächste Woche zu sehen.

Programm und Anmeldung unter www.lcolympia.de

Schöne Grüße aus Wiesbaden
Andreas

Dienstag, 6. März 2012

Nur noch 3 Wochen - neue Infos

Vorab der Aufruf an alle Teilnehmer: Bitte bis Ende der Woche Eure Powerbar-Wünsche zusenden.
Die gute Nachricht: Ich bin heil wieder aus dem Skiurlaub zurück und habe tatsächlich neben dem Alpinskifahren noch 8 Einheiten Langlauf (Skating) trainiert und es hat am Ende ganz ordentlich geklappt. Heute bin ich zurück im Triathlon-Training. Es steht direkt ein langer Lauf auf dem Programm.

Nun die Info der Woche: Tag6 - Trofeo Serres de Llevant
lange Tour
Nicht nur im Westen hat Mallorca Berge zu bieten, sondern auch im Osten, dort zieht sich allerdings eher eine Hügelkette entlang. Sie beginnt nördlich von Arta und läuft südlich von Felanitx aus. Sie beinhaltet drei interessante Ziele: Eremita de Betlem, Eremita de Sant Salvador und Castell de Santueri.
Die kurze Tour beinhaltet Beltem (der Pass ist 365m hoch), die lange führt zusätzlich über Sant Salvador (der Gipfel liegt auf 509m). Das Castell de Santueri ist ebenfalls reizvoll, würde den Rahmen der Tour jedoch sprengen.
Nach dem optionalen Lauf und der Sun Salutation vor dem Frühstück brechen beide Gruppen auf gleichem Weg auf in Richtung Arta. Die Fahrt geht über Alcudia und Can Picafort entlang der Nordküste. Kurz vor Arta steht der legendäre Schweineberg im Weg. Ein Hügel, der eher moderat steil ist, aber aufgrund des rauen Asphalts und des zermürbenden Gegenwinds seinen Namen zurecht trägt.
lange Tour
In Arta biegt man ab in Richtung Eremita de Betlem und kommt auf eine wunderschöne und wenig befahrene Straße, die sich schließlich in einigen engen und schmalen Serpentinen über der Pass schlängelt. Dort angekommen bietet sich ein Blick auf die andere Seite des Berges und die Serpentinen bergab zum Kloster. Mit ein wenig Phantasie kann man hier eine Miniausgabe von Sa Calobra erkennen. Die Fahrt hinunter sollte man vorsichtig gestalten. Am Kloster angekommen rastet man kurz und fährt auf gleichem Weg zurück nach Arta. Die Auffahrt über das Mini-Sa Calobra macht viel Spaß, da die Steigung moderat ist und die Kehren sehr gut zu fahren sind.
In Arta trennen sich dann die Wege: Die lange Runde führt entlang der Ostküste in Richtung Felanitx. Wir machen eine Rast in Porto Christo, dem San Francisco Mallorca's, wo es einen relativ netten Hafen gibt.

kürzere Alternative
Die kurze Strecke führt zunächst Richtung Manacor, biegt aber einige Kilometer vor dem unschönen Ort ins Orangental ab. Dieses wunderschöne Tal windet sich in wenigen Serpentinen bis fast nach Petra. Aber auch nur fast, kurz vorher geht es wieder in Richtung Nordküste. Via Can Picafort und Alcudia geht es zurück zu, Club Pollentia.
Die lange Runde hingegen führt auf Höhe vom Porto Colom Richtung Inselmitte und Felanitx. Einige Kilometer vor dem Ort führt eine Straße links ab zum Puig Sant Salvador und dem gleichnamigen Kloster. Diese Stätte ist das Ziel des längsten Anstiegs für heute. Ca. 300hm müssen dort absolviert werden. Die Straße führt serpentinig auf den pinienbewachsenen Berg, von dessen Gipfel man eine tolle Aussicht hat.
Von dort geht es über Felanitx, Petra und Santa Margalida auf die nördliche Küstenstraße. Diese führt wie bei der kurzen Runde ins Hotel.

Profil der kürzeren Alter
Da die Touren mit 158km (1877hm), bzw. 109km (1238hm) recht lang und zeitaufwendig sind, schließen wir den Tag nur noch mit einer Athletikeinheit ab. Am nächsten Tag steht dann schließlich die Königsetappe auf dem Plan, allerdings ist diese nicht bedeutend schwerer als diese. 
Abschließend noch ein Tipp: Jetzt ist es Zeit, den letzten Trainingsblock vor dem Trainingslager einzulegen: Diese Woche GA1, kommende Woche GA1/GA2 mit ein paar Kraftausdauer-Intervallen, dann die letzte Woche vor Mallorca als Entlastungswoche durchführen, damit Ihr frisch auf der Insel ankommt. Ach ja: Rumpfstabi nicht vergessen!

Mittwoch, 29. Februar 2012

Noch 4 Wochen...

... daher befinde ich mich im Vor-Trainingslager.
Skiurlaub in Andermatt: Vormittag und Nachmittag Alpinski, Spätnachmittag Skating (Langlauf).
Eine neu Folge der Infos für Mallorca gibt es daher erst nächste Woche: Trofeo Serres de Llevant.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Trofeo Petra - In 5 Wochen ist es soweit...

Langsam aber sicher kommt das Trainingslager immer näher. Der Winter ist ein wenig nachgiebig geworden und es wird ein wärmer. Auch auf Mallorca ist das Winterchaos rum. Die Mandelblühte kann kommen. In der vergangenen Woche habe ich den Entlastungstag beschrieben, diese Woche möchte ich Euch über den 5. Tag und den Beginn des zweiten Trainingsblocks informieren. Der zweite Block ist ebenfalls drei Tage lang und endet mit der Königsetappe. Diese 5. Etappe allerdings wird nochmals eine Grundlagentrainingseinheit: relativ flach, dafür lang.
Starten werden wir den Tag wie üblich mit einem optionalen 30 minütigen Morgenlauf und eine Stretcheinheit. Danach gibt es Frühstück. Hierbei ist es heute wichtig, genügend Kohlenhydrate für den langen Tag aufzunehmen.
lange Runde

Die lange Tour ist 128 km lang und mit 1280 hm gespickt. Die kürzere Alternative führt über 98 km mit 795 hm. 
Beide Touren führen fast identisch via Pollenca, Campanet und Buger nach Costitx. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Truppe, die die lange Tour fährt einen etwas höheren Schnitt erreichen wird. Die lange Tour macht dann eine Bogen über Lloret de Vistalegra nach Sineu, die kurze Alternative führt direkt dorthin.
Von Sineu aus wird direkt Petra angesteuert.
Der größte Unterschied der beiden Routen ist, dass die lange Trofeo den Anstieg zum Puig de Bonany beinhaltet.
Profil (lang)
Dies ist der Klosterberg der Stadt Petra, auf deren Marktplatz wir eine ausgedehnte Rast mit beiden Gruppen machen. Der Puig de Bonany wurde bislang erst einmal von einer sehr kleinen Gruppe erklommen. Er ist 317m hoch und die Anfahrt von Petra auf beinhaltet etwa 200 Höhenmeter. Sie hat ein paar recht steile Stellen und wenige Kehren. Der Belag ist gut, da hier auch wenig Verkehr herrscht. Nachdem der Berg bezwungen ist, trifft man sich hoffentlich recht zeitnah mit der anderen Gruppe auf dem berühmten Marktplatz in Petra, wo man bei Cafe con Leche jede Menge Radlerwaden und Material bewundern kann. Frisch gestärkt fährt die schnellere Gruppe über das sogenannte "Wellblech" Richtung Son Serra de Marina an der Küste. Nach sehr kurzer Fahrt auf der Küstenstraße biegen wir wieder ab Richtung Santa Margalida und Inselmitte. Santa Margalida wird jedoch auf dem Weg nach Muro links liegen gelassen.
Von Muro aus geht es nach Sa Pobla.
kurze Runde
Die kurze Tour steuert Santa Margalida direkt von Petra aus an, lässt den Ort jedoch rechts liegen und führt ebenfalls via Muro nach Sa Pobla. Beide Routen führen dann durch das Naturschutzgebiet s'Albufera nach Alcudia und von dort zurück ins Hotel. Dort steht für die Triathleten und jeden der motiviert dazu ist ein 45 minütiger Koppellauf auf dem Programm. Eine 30 minütige Yogaeinheit schließt den Trainingstag ab. Der folgende Tag wird noch länger und dabei hügelig, also müssen die Körner beim Abendessen wieder nachgeholt werden.

Sonntag, 19. Februar 2012

Seasons Opening

Zuallererst vielen herzlichen Dank an Ute und Matthias (und Shiwa) für die tolle und perfekte Organisation des schönen Events gestern.
Zunächst ging es vom Pulverwald-Stadion aus über ein paar Wege zu einer kleinen Hütte, wo es schön mollig warm war und es Kaffee, Berliner und Nussecken (und das ein oder andere Bier) gab. Danach wurde noch ein Stündchen gewandert, bevor es in der Pulverwald-Gaststätte Schnitzelbüffet gab.
Dort ist das leckere Essen und Ute's tolle triathletische Tischdeko zu loben! Reiner hatte eine tolle Präsentation der vergangenen Saison erstellt, leider war er persönlich nicht da, weil er total krank war.
Dabei war es 2011 doch einer der Protagonisten: Alle Liga-Wettkämpfe erfolgreich gefinished, die Langdistanz in Köln mit einer sehr guten Leistung absolviert und überhaupt war Reiner immer und überall gut drauf!
Jetzt starten wir alle motiviert in die Saison! Für die Liga-Aufstellungen sieht es soweit sehr gut aus, sogar der Cheffe startet wieder. Erhard hat für Bonn seine Startabsicht angemeldet. Für mich wird dies eine historische Sache: Unser erster gemeinsamer Start in der Liga! Erhard schafft es als Teamchef immer, uns optimal zu motivieren. Ich glaube, wenn er selbst startet, wird die Motivation bei uns nochmal getoppt!
Also, Leute, bleibt aktiv und trainiert ordentlich, die Saison befindet sich in der Vorstartphase...

Mittwoch, 15. Februar 2012

6 Wochen bis zum Trainingslager...

Der Winter hat Deutschland noch immer fest im Griff und auch Mallorca ist nicht davon verschont geblieben, wie man in den letzten Blogeinträgen sehen kann. Dennoch möchte ich Euch selbstverständlich wieder Lust aufs Trainingslager machen, indem ich Euch eine weitere Etappe/Trofeo (wie es in Spanien heißt) vorstelle. Heute lernt Ihr den vierten Tag kennen, den Entlastungstag:

die Standardtour am Entlastungstag
Der Tag wird bewusst nicht Ruhetag genannt, weil es eigentlich auch keiner ist. In einer Woche ist es schwierig einen Tag komplett auszuruhen. Der Tag beginnt mit einer Sun Salutation und einer lockeren Schwimm-einheit. Nach einem ausgedehnten Frühstück werden wir eine 65 bis 80 km lange, aber sehr lockere Runde drehen. Dabei werden wir zwei oder drei Pausen einlegen. Die Route führt uns zunächst über schmale Gassen nach Alcudia (hier kann man abkürzen) und durchs s'Albufera Naturschutzgebiet nach Sa Pobla. Die kürzere Strecke führt an Buger im weiten Bogen vorbei nach Campanet. Dort findet die erste Pause auf dem schönen Marktplatz statt. Hier kann man hervorragendes Pa Amb Oli geniessen. Die Standardtour führ von Sa Pobla aus über Muro erst parallel zur Autobahn Richtung Inca und dann aber recht bald an Buger vorbei nach Campanet.


Profil (Vorsicht: Auflösung !)
Campanet ist auch zugleich der höchste Punkt der heutigen Route, die aber in Puncto Höhenmeter überhaupt nicht anspruchsvoll ist. Nach der Pause geht es durch das schöne Tal Cami Vell de Campanet nach Pollenca, wo wir optional einen zweiten Stopp einlegen können. Der Marktplatz der Stadt Pollenca ist einer der schönsten auf der Insel.
Über ein paar Nebenstraßen gelangen wir dann auf die Straße nach Cala Sant Vincenc, eine der schönsten direkt zugänglichen Strände im Norden. Das Örtchen ist zu dieser Zeit wie ausgestorben. Zwei Buchten mit flachem türkisfarbenen Meer schmücken es. Im Westen sieht man die Tramuntana auslaufen und ins Cap Formentor übergehen. An der östlichen Bucht gibt es ein kleines Cafe mit guten Offertas (Cafe con leche y tarta / Kaffee und Kuchen). 
etwas kürzere Alternative

Hier rasten wir auf jeden Fall. Danach geht es dann via Port de Pollenca zurück zum Hotel, wo wir den Nachmittag mit einer halben Stunde Athletiktraining abschließen.
Jetzt sollte sich jeder wieder einermaßen locker fühlen und für den zweiten Trainingsblock bereits sein, bei dem es darum geht zuerst eine längere Grundlageneinheit zu absolvieren, und schließlich eine lange, wellige Etappe und abschließend die Königsetappe mit einigen landschaftlichen Höhepunkten. 




Montag, 13. Februar 2012

Glaspalast Waldlauf Sindelfingen bei -12°C

Seit letzter Woche befinde ich mich in meiner direkten Vorbereitung auf den Marathon Deutsche Weinstaße am 22.04.2012. Startplatz fix, sogar über Team Erdinger kostenlos. Ziel in der ersten Woche war ein erster langer Lauf über 1:45h. Wie soll man das durchstehen, bei diesen Temperaturen, besonders wenn man die ganze Woche über an der Schwelle zur Erkältung steht (bei uns ist immer mal wieder die Heizung ausgefallen). Okay, Freitag stand dann der "Versuch" des langen Laufs an. Minimalziel 1:15h, es wurden dank Unterstützung von meinem Laufkumpel Klaus 1:30h, beruhigend.
Am Sonntag startete ich dann beim Glaspalastlauf in Sindelfingen über 10km. Eigentlich hatte ich mir dort mal eine richtig schnelle Zeit vorgenommen, aber was will man auf verschneiten Waldwegen bei -12°C erreichen? - Also, Erwartungen runterschrauben, einfach einen Tempodauerlauf machen! So um die 42 min wären heute eine gute Zeit, so das Ergebnis einer Unterhaltung mit einem Laufkollegen vor dem Start. Also, mal sehen, wie nah man da heran kommen konnte.
Der Glaspalast ist eine Sportarena mit einer 200m Indoor-Tartanbahn mit geneigten Kurven, echt toll!
Start und Ziel war in der Halle, die knapp 10km lange Strecke führe auf mehr oder weniger verschneiten Wegen recht hügelig durch und um Sindelfingen. Der Kurs gefiel mir gut, die Bergaufpassagen waren durch den Untergrund hart und kräfteraubend, nach 3km hatte ich schon die erste Mikro-Energiekrise. Spätestens bei 5km hatte ich endlich einen guten Rhythmus gefunden und kam damit gut über die Runden, äh die Runde. Nach 42:30 min erreichte ich das Ziel als 58. von 415 Startern. Ziel erreicht - oder ? - JA! Ich wüsste nur mal gerne, was diese Zeit wert ist. Vielleicht kann ich die Güte meiner Form am 11. März beim Halbmarathon in Kandel besser einschätzen. Diese Woche muss ich den langen Lauf auch irgendwo reinquetschen, mal sehen wie's passt...
Ach so, die Ergebnisse: http://lauf.kauffeld-it.de/php/auswert.php?lauf=../laeufe2012/GPL2012

[torsten voelkel]

Montag, 6. Februar 2012

Ligastarts 2012 - Umfrage

Bitte die Ligastarts bis  18.02.2012 eintragen: http://www.doodle.com/uta4dfr8r9eewqeh

Noch 7 Wochen - auch auf Mallorca ist es Winter!

der schneebedeckte Puig Major
Dieses fast schon schockierende Bild erreichte mich an diesem Wochenende. Es zeigt eine schöne Wintersportlandschaft in einem Gebirge. Nur sind das nicht die Österreicher oder Schweizer Alpen, sondern die Serra Tramuntana mit Ihrem höchsten Gipfel, dem Puig Major auf unserer geliebten Radlerinsel Mallorca. Aus aktuellem Anlass gibt es diese Woche kein Trainingslagerdetail, sondern eine Bestandsaufnahme der Vorbereitung 2012.
Am Samstag schien die Sonne, ein wunderschöner Tag. Rennrad aufgepumpt, Klamotten an und raus. Beim ersten Schritt vor die Tür wird man von der Kälte erstmal fast erschlagen. Okay, sagt man sich, sowas hat man früher auch gemacht. Ich kann mich an schöne 2 bis 3 stündige Fahrten bei bis zu -5 °C im Siegerland erinnern. Bloß waren es nun -10 °C! Die ersten Meter gingen gut, bergauf. Da die Form dank intensivem Spinning und viel Laufen ganz ordentlich ist, kein Problem. Dann die erste Abfahrt, Gesichtszüge eingefroren! Das schlimmste an der Kälte sind wirklich erstmal die freien Stellen im Gesicht, wenn die sich dran gewöhnt haben, fängt es nach 30 min im Hals an weh zu tun. Also: max. 60 min in der Kälte aufhalten, mehr geht wirklich nicht. Die letzten 20 min ging es zum Glück permanent bergauf, so dass mir eigentlich mehr und mehr warm wurde. Trotzdem war ich heilfroh danach mit Glühwein und Triathlon-Magazin in der heißen Wanne zu liegen.
Sonntag wurde es noch irrer: Ich hatte mich schon vor einer Woche mit meinen zwei Sportkumpels Klaus und Harald verabredet. Wir trainieren hier in Böblingen oft zusammen. Treffpunkt war um 7:45h bei Minus 17 °C. Die Sonne schien. Am Rande des hiesigen US-Militärgebiets dachte man sich bei der aufgehenden Sonne: "So muss der junge Morgen in Novosibirsk aussehen!" Es war extrem: Kälte im Hals, im Gesicht und nach 45 min traten plötzlich Schmerzen an beiden Ellenbogen auf. Warum ist mir schleierhaft, da meine Bekleidung ansonsten für diese Temperatursituation sehr gut funktionierte. Absolut empfehlenswert: Skinfit Pafflar Light Jacke (nur ein Layer darunter war nötig) und die Skinfit Aero.plus Windblock Tight (kein Layer drunter!!!).
Nach 70 min war dann auch genug.-Schnell unter die Dusche!
Fazit: Exteme Bedingungen können durchaus Spaß machen, wenn man die Trainingsdauer auf etwa eine Stunde beschränkt und vor allem die Intensität moderat wählt.
Wie kommt man dann aber auf die nötigen Trainingsstunden, um auf Mallorca ordentliches Training durchführen zu können?-Investiert Eure Zeit in der Woche in Athletiktraining, fahrt auf der Rolle oder dem Spinningbike. Arbeitet auf jeden Fall an Eurer Kraft. Eine gute Ausbildung der Maximalkraft und der Kraftausdauer ist Voraussetzung für eine Steigerung der Ausdauerleistung. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, z.B. auf der Rolle Kraftintervalle zu fahren ("dicke" Gänge, niedrige Trittfrequenz). Schwimmen ist ebenfalls bei diesen äußeren Bedingungen eine gute Indoor-Alternative. Also, kein Problem, tut was, geht raus, wenn es möglich ist-aber übertreibt es nicht. Drinnen ist auch viel möglich, seid einfallsreich. Nächste Woche gibt es an dieser Stelle dann wieder einige Details aus dem Trainingslagerplan.

Dienstag, 31. Januar 2012

Tramuntana light - in 8 Wochen geht es los!

Ein erster Tag in den Bergen. Vor dem Ruhetag geht es endlich richtig zur Sache. Nachdem wir am 2ten Tag schon auf den Puig de Randa geklettert sind, wird es jetzt richtig bergig. Auf zwei unterschiedlich langen Routen fahren beide Gruppen über Caimari auf den Coll de sa Bataia. 
kurze Tour

Die kurze Tour führt durch's Peter-Maffay-Tal und über Campanet. Die lange Tour geht erstmal an der Küste entlang bis Can Picafort und dann an Muro vorbei durch Buger, Campanet, Moscari und Binibona. Das sind insgesamt 17km mehr. Den Vorsprung der anderen Gruppe gilt es dann in der Tramuntana aufzuholen.
Der nun anschließende schöne 8km lange Anstieg durch die Pinienwälder endet an der berühmten "Tanke" der nördlichen Tramuntana an der Abzweigung Lluc/PuigMajor. Hier sammelt sich die Truppe nach der Auffahrt von Pollenca oder Caimari, um Energie für die weiteren Herausforderungen zu tanken.
Höhenprofil "kurz"

Es geht im Weiteren zunächst kurz bergab am Kloster Lluc vorbei. Danach folgen ein paar Wellen, die es teilweise in sich haben, bevor es viele Kilometer bergab nach Pollenca geht. Dort trifft man sich am ersten Kreisverkehr. Zuvor können die Zeitfahrer auf dem letzten nahezu ebenen Stück der Abfahrt ihre Form und ihr aerodynamisches Geschick testen. Man kann hier ohne Windschatten durchgängig zwischen 40 und 50 km/h fahren. Die Speedgruppe (so nennen wir mal die Fahrer der langen Tour)fährt dann einen kleinen Umweg durch die Gärten von Pollenca nach Port de Pollenca, die Basisgruppe (alle anderen) fährt entlang des Radwegs der Hauptstraße. Auf dem Weg wird man sich früher oder später treffen. Von Port de Pollenca aus, fahren wir der einen der ewigen Klassiker an: Cap Formentor
In meinen bisher 9 Jahren Trainingslager gab es nur ein Jahr, in dem ich diese Tour nicht gefahren bin.
lange Tour
Damit ist dieses Ziel das meist besuchte, noch vor Sa Calobra, Randa, San Salvador, Betlem und Co.
Die in einer Richtung ca. 25 km lange Tour dorthin ist (den Straßenbelag zum Teil ausgenommen) wirklich traumhaft. Man kann tolle Ausblicke genießen.
Zunächst geht es wenige Kilometer hoch bis zum ersten Aussichtspunkt, wo man sich mit den Gruppen treffen kann. Wer möchte, kann den Anstieg hervorragend für einen 10 minütigen Ritt im EB-Tempo nutzen. Danach geht es wieder bis fast auf Meereshöhe hinunter, bevor er wellig bergauf und bergab im Wechsel zum Leuchtturm an der Nordspitze der Insel geht. Vorsicht: Wir passieren dabei einen Tunnel, der ja nach Lichteinfall in der Mitte ziemlich dunkel ist. Konzentration ist angesagt und bitte unbedingt Sonnenbrille abziehen. Wer vorsorgen möchte, nimmt sich eine Lampe mit.
Höhenprofil "lang"
Am Leuchtturm trifft man sich wieder, ehe die Basisgruppe auf gleichem Weg zurück nach Port de Pollenca fährt. Die Speedgruppe fährt von ersten Aussichtspunkt noch wenige Kilometer eine kleine fast verborgene Straße zu einem Turm, dem Talaia d'Albercutx hinauf. Danach geht es bergab nach Port de Pollenca. An der Küste entlang fahren beide Gruppen dann ruhig ins Hotel zurück. Nach einer optionalen 45 minütigen Schwimmeinheit und einem 30 minütigen Athletikblock ist dann der erste Trainingsblock geschafft und der Entlastungstag steht bevor.

DirtyRace 2012 - das Dreckigste aller Zeiten!

Schon zum elften Mal fand am 28.01.2012 in Murr bei Ludwigsburg das DirtyRace statt: ein Crossduathlon bestehend aus 5km Lauf, 15km MTB und 4km Lauf. Der Lauf führt recht flach am Flüsschen Murr entlang und ist immer ein guter Test der bereits erworbenen Laufform. Der Radkurs hat es in sich knackige Anstiege und vor allem Dreck, Schlamm und Morast. Dieses Jahr war der Kurs durch den Regen und die entsprechenden Witterungsumstände dermaßen aufgeweicht, dass der Radsplit eine Mischung aus Kraft und Koordination erforderte. Der Veranstalter sprach vom "dreckigsten Dirty Race aller Zeiten!". Wer mich kennt, weiß, dass das auf dem MTB eine echte Herausforderung bedeutete. Zumal ich mich schon im letzten Jahr auf dem MTB dort nicht mit Ruhm bekleckert habe. Daher war meine Taktik, beim Laufen fast alles rauszuhauen, was geht, um die Zeit diesmal darüber zu machen. Gesagt getan: erster Laufsplit (5km) in 19:33min, das war gut. Platz 44 unter etwas 200 Startern. Da geht noch mehr, aber wir haben ja auch erst Januar. Dann MTB: Fall auf Platz 89! Aber: Konzentriert und ordentlich durchgefahren, Krafttraining dabei gemacht, damit kann man dann auch zufrieden sein. Der zweite Lauf war mit 16:26min auf 4km auch wieder ordentlich, so dass es am Ende Platz 82 im starken Teilnehmerfeld war. 2 Minuten schneller als 2011, wobei fast alle bekannten Mitstreiter einen Rückgang der Zeiten zu verbuchen hatten, da der Radkurs mehr Zeit als im letzten Jahr abverlangte. Also, alles in Allem eine tolle Steigerung und eine Bestätigung meiner schon ordentlichen Form zur Zeit, besonders im Laufen.
Das Ergebnis findet Ihr hier: http://murr.r.mikatiming.de/2012/?content=file&file=D_Gender.pdf

Montag, 23. Januar 2012

Lass mich Randa - noch 9 Wochen!

Hier kommen die Infos zu Tag 2:
Der Tag beginnt zunächst um 7:00h mit einer 30 minütigen Laufeinheit, locker und zum aktivieren.
Danach werden noch 15min Gymnastik angeboten. Beide Einheiten sind optional, aber empfehlenswert. Das Lauftempo orientiert sich stets an den langsamsten und sollte wirklich moderat und locker sein (zwischen 6:00 und 7:00 min/km). Danach werden die Speicher bei einem leckeren Frühstück gefüllt. Um 9:30 h ist dann Abfahrt der Radtouren:
lange Randa Tour
Hier kommen zwei Optionen zum Einsatz. Beide Runden führen durch die wellige Inselmitte. Die Orte Sa Pobla und Llubi werden gemeinsam passiert. In Sencelles trennen sich die beiden Gruppen dann spätestens. Diejenigen, die sich zu den Bergziegen oder ambitionierten Athleten zählen oder einfach schon einige Kilometer zu hause in den Beinen haben, fahren über Algaida weiter zum Klosterberg Randa. Viele kennen diesen Klassiker bereits. 2010 fand hier das Trainingslager-Bergzeitfahren zusammen mit Udem und Sonsbeck statt. Hier wartet in diesem Jahr eine Neuheit auf uns. Entgegen der bekannten Streckenführung fahren wir ein Stück Richtung Llucmajor und nehmen eine alternative Anfahrt mit einem sehr interessanten Serpentinenteil im unteren Bereich.
Profil der Randa Tour

Nachdem wir Randa erklommen haben, fahren wir via Montuiri nach Sineu, wo wir die zweite Gruppe an der Radrennbahn auf einen Cafe con Leche treffen. Die zweite Gruppe ist in der Zwischenzeit locker über Biniali und Santa Eugenia, Ruberts und Lloret de Vistalegre zum Velodrom gefahren.
Hier bei der 333m Open Air Radrennbahn können diejenigen, die noch Power in den Beinen haben, wie im vergangenen Jahr ein kleines 2000m Verfolgungsrennen fahren.

kürzere Alternative
Anschließend fahren wir alle gemeinsam über ruhige Sträßchen nach Muro und von dort wieder an die Küste, wo wir durch Alcudia locker nach Hause rollen. Die "kurze" Tour ist 105km lang und beinhaltet ca. 800hm, die "lange" Randa-Tour führt über 128km und hat ca. 470 Höhenmeter zusätzlich.
Für diejenigen, die dann immer noch nicht genug haben, geht es dann direkt in die Laufschuhe zu einem 60 minütigem Koppellauf: GA1-Tempo, Lauf-ABC und ein paar kleine Steigerungsläufe. Zum Abschluss und zur Nachbereitung biete ich um 17:00h auf der großen Wiese eine Yogaeinheit, abgestimmt auf Radsportler und Triathleten an. Dabei werden ruhige und entspannende Dehnungen mit statischen, kräftigenden Halteübungen abgewechselt. Last Euch überraschen und seid gespannt. Es wird Euch gefallen. 

Profil der Alternativroute (Vorsicht: andere Skalierung)

Montag, 16. Januar 2012

Noch 10 Wochen - Erste Infos


Vergangenen Samstag konnte man den Mallorca-Countdown starten! Wie angekündigt kommen somit in dieser Woche die ersten Informationen. Womit kann man besser starten, als mit der ersten Etappe. Hier ist sie:
Da wir um die Mittagszeit ankommen werden, besteht also die Möglichkeit noch einige Kilometer zu sammeln. Wir versuchen alle zusammen eine 80km Runde zu absolvieren. Aus der Streckenkarte ist  allerdings erkennbar, dass man auch abkürzen kann. Es geht zunächst durch das beliebte Cami Vall de Campanet (manche nennen es auch Peter-Maffay-Tal) nach Campanet. Über die ersten welligen Hügelchen geht es dann via Binibona und Caimari nach Mancor de la Vall. Dort ist dann auch der höchste Punkt mit 200m erreicht. Nun geht es stetig bergab nach Binissalem. Von dort aus fahren wir wieder Richtung Nordküste und kommen hinter Inca auf ein ruhiges und idyllisches kleines Sträßchen. Völlig entspannt rollen wir schließlich an Buger vorbei und via Albufera nach Alcudia und von dort entlang der Küste ins Hotel zurück. Danach wird erstmal eingekauft.
Das Höhenprofil sieht schlimmer aus als es ist. Die Auflösung ist relativ hoch. Wie Ihr seht, geht es lediglich auf 200m. Insgesamt sind etwas mehr als 600 Höhenmeter zu absolvieren. Topfeben gibt es eben auf Mallorca nicht...

Mittwoch, 11. Januar 2012

Produkttest Asics Gel Volt 33

Sicher habt Ihr schon von der neuen 33 Linie bei Asiscs gehört. Darunter sind mittlerweile drei Modelle erhältlich, welche die natural running Philosophie bei Asics wiederspiegeln sollen:
- der Gel Excel 33: mit 149€ der teuerste, weil er noch viel Dämpfung beinhaltet
- der Gel Hyper 33: 129 €, mittlere Dämpfung
- der Gel Volt 33: 109 €, wenig Dämpfung
Habe bei der Laufmesse der Frankfurt Marathon alle drei probiert und mich entschieden bis Januar auf den Volt zu warten. Da ich ganz gut mit den Nike Free zurechtkomme und Asics nicht ganz so weit geht, sondern näher an einem "normalen" Laufschuh bleibt und weil der Volt leichter als der DS Trainer oder der Noosa Tri ist, bestand die Hoffnung, den Volt zu meinem neuen Wettkampfschuh zu machen. Wenn ich die Umstellung zum absoluten natural runner schaffen würde. Bislang laufe ich recht nah an dieser Philosophie, aber eben noch nicht komplett. Daher habe ich seit November die zugehörige Literatur studiert und danach trainiert.
Gestern Abend war es dann soweit: der erste Lauf. Vorerst noch ein paar Worte zum Erscheinungsbild des Volt: Sohle weiß, Schuh ganz schwarz - passt natürlich perfekt zu unseren Triathlon-Anzügen. Der Schuh ist dezent, aber sehr chic.
Ich entschloss mich, zunächst auch ohne orthopädische Sporteinlage zu laufen, ganz wie es "natural running" für Läufer ohne große Fehlstellungen vorschlägt. Also los, 1 h Dauerlauf. Der Schuh fühlt sich leicht an und sehr bequem, passt auf Anhieb gut. Ich habe den Eindruck meinen Vorderfuß und dessen Dämpfung durch das Quergewölbe ganz bewusst zu spüren. Ebenso ein neues Gefühl unterm Fuß, ich spüre die Wirkung der Plantarfaszie. Das ist die Sehne, die längst auf der Fußunterseite verläuft und beim natürlichen Fußabdruck Energie aus ihrer Vorspannung abgibt. Toll, oder? - Das direkte Laufgefühl gefällt mir sehr.
Ich hatte das Gefühl locker, leicht und schnell unterwegs zu sein. Meine Laufpartner mussten mich regelrecht bremsen. Allerdings kennt Ihr ja alle die Motivation, die von neuem Eqipment ausgeht, oder?!
Nach ca. 40 Minuten bemerkte ich dann, dass die Waden deutlich mehr an der Dämpfung des Fußaufsatzes beisteuern. Sie wurden ein wenig schwer, was aber dem Laufvergnügen nicht schadete. Beim Schwimmen später und auch heute morgen merke ich dies noch minimal. Der Effekt kommt von der Sprengung (Höhenunterschied Vorderfuß zu Ferse, also die "Absatzhöhe") von 10mm, die ja bei natural running Schuhen niedriger ausfällt, als beim gewöhnlichen Laufschuh. Ich bin übrigens auch blasenfrei geblieben, was bei mit mit Asics Schuhen meist der Fall ist.
Fazit des Testlaufs: Bei mir ist natural running möglich, es macht mit dem Volt 33 sehr viel Spaß. Die Hoffnung, den Schuh im Wettkampf (ja, sogar beim Marathon) tragen zu können ist nach wie vor da.
Ich werde jetzt konsequent damit trainieren.
Der Gel Volt ist ein sehr bequemer, gut abgestimmter, relativ direkter Laufschuh. Es lohnt sich für jeden Läufer oder Triathleten einmal über natural running nachzudenken. Ob Ihr Eure Technik konsequent und komplett umstellt oder das Konzept als Ergänzung oder ausgleich seht, ist dabei zweitrangig. Ob Ihr den Nike Free, einen Asics 33 oder ein anderes Produkt wählt auch. Ich kann Euch den Gel Volt nur absolut empfehlen. Dazu noch ein Buchtipp: "Natural Running" von Matthias Marquardt.

Dienstag, 10. Januar 2012

Ab Samstag noch 10 Wochen bis Mallorca

Wie in den vergangenen Jahren möchte ich alle Mallorca-Teilnehmer in diesem Blog wieder Woche für Woche mit neuen Details des Trainingsplans einstimmen. Ab nächster Woche findet Ihr die ersten Routen hier. Vorab schon mal ein paar Informationen: Es wird zum ersten Mal zwei Gruppen geben. Wer die bisherigen Jahre mitgemacht hat, weiß, auf dem Plan stehen immer zwischen 800 und1000 km mit bis zu 10000 hm, etliche Laufstunden und Rumpfstabi. Dies war sicher nicht immer für alle Teilnehmer komplett machbar. Da wir 2012 einige Teilnehmer mehr haben, lohnt eine zweite Gruppe. Man wird von Tag zu Tag schauen, wer wo fahren will und ggf. die Gruppen dann zusammenlegen oder splitten.
Die "langen" Touren kommen in diesem Jahr auf 826km und 10068 hm. sie zeichnen sich durch zwei Tramuntana-Etappen (die längste Tour hat allerdings hier "nur" 131 km) aus. Die Touren beinhalten Col de Sa Bataia (Tanke), Cap Formentor, Col de Feminia, Puig Major, Col de Soller, Col de Hono, Orient. Dazu kommen zwei nahezu flache Etappen (<600 hm). Die restlichen 3 Touren sind allesamt wellig (1000 bis 1800 hm) und beinhalten die Klosterberge Randa, San Salvador, Bonany, Betlem. Also eine abwechslungsreiche Tour mit vielen Klassikern.
Die "kurze" Tour zeichnet sich dadurch aus, dass die Strecken der "langen" Tour gekürzt wurden. Es wird mal ein Berg ausgelassen oder eine kürzere Schleife gezogen. Beide Gruppen können bestimmte Wegstrecken gemeinsam absolvieren oder sich zum gemeinsamer Cafe con Leche treffen. Die Etappen sind zwischen 64 und 110 km lang und enthalten bis zu 1800 hm. Höhepunkte wie Kloster Lluc, Cap Formentor, Cala Sant Vincenc, Eremita de Betlem und Orient sind hier ebenso wie in der "langen" Variante enthalten. Diese "kurze" Tour ist insgesamt 673km lang und enthält 6900 Höhenmeter, also ca. 25 % leichter als die "lange" Tour.
Weitere Infos folgen ...