Donnerstag, 26. April 2012

Mallorca Reloaded oder was geht ab?

Der Trainer schaut aus dem offenen Fenster. Er spürt den warmen Wind auf der Haut. Das Thermometer bewegt sich endlich mal wieder Richtung 20°C und Trainer Herzlos wird unruhig: Wann geht es los? Wo bleiben die Trainingskollegen? Werden sie pünktlich sein? Was werden sie sagen, wenn sie Samstag nach 4h Radfahren noch30 min Laufen sollen (sie wissen es noch nicht)? Auf jeden Fall fühlt es sich wieder an wie vor einigen Wochen auf unserer Lieblingsinsel. Radfahren in kurz-kurz mit Kette rechts! - Keep on riding, Euer Trainer Herzlos
PS: Immer schön geschmeidig bleiben - Yoga machen!

Montag, 23. April 2012

Ute Weber NRW Meisterin im Duathlon

Erster Erfolg für die Triathlon Abteilung des RSV Osthelden in der jungen Saison 2012

Beim Mettmanner Grundvoss Duathlon wurden am Sonntag, den 22.04.12 die Sprint NRW-Meister gesucht. Bei widrigen Witterungsbedingungen gingen rund 500 Sportler aller Altersklassen über unterschiedliche Distanzen an den Start. Auf dem selektiven Kurs wurde den Sportlern einiges abverlangt. Immer wieder unterbrachen heftige Schauer die teilweise trockenen und sonnigen Abschnitte. Bei einstelligen Temperaturen kämpften sich die Sportler über die Distanzen.

Ute Weber startete auf der Sprint Distanz 5 – 20 -  2,5. Mit einer ordentliche Laufzeit von 23:13 für die ersten 5 Kilometer kam sie im Frauenfeld unter den Top 10 zum Wechsel. Dieser jedoch muss zukünftig geübt werden. Ute verlor hier wertvolle Zeit beim Schuhwechsel. Auf dem Rad mussten dann doch teilweise kurze knackige Anstiege bewältigt werden, bevor es dann leicht wellig zum 2.Wechsel zurück ging. Nach dem erfolgreichen Trainingslager auf Malle hätte die Radstrecke noch ein wenig länger sein können. Aber auf einer Sprintdistanz muss man in allen Situationen 100% geben.  Nach 0:41:46 erreichte Ute erneut die Wechselzone. Nach einem erneuten Schuhwechsel lief sie beherzt die letzten 2,5 Km in 0:12:24 und erreichte damit als 13. Im Frauenfeld. Etwas verärgert über die durchgeführten Wechsel leuchteten ihre Augen aber sofort, als ihr mitgeteilt wurde, das sie mit ihrer Leistung den 1. Platz in der AK 50 erkämpft hatte und auch die Teilnehmerinnen der AK 45 hinter sich lassen konnte.

Das Wochenende war leider auch holprig...aber Erhard setzt ein Ausrufezeichen!

Am Freitag war ich noch zuversichtlich, es ging bergauf. Samstagmorgen dann der Rückschlag: Kreislauf unten, leichter Schwindel, Halsschmerzen. Unter der Hand habe ich schon geschaut, ob man vom Marathon auf Halbmarathon wechseln kann. Das war möglich. Schließlich habe ich es dann öffentlich gemacht (erst mal Ramona erzählt, dann FB): Ich verzichte auf den Marathon, Gesundheit geht vor. Da ich aber echt Lust auf den Lauf selbst hatte, entschloss ich mich, den Halbmarathon im Trainingstempo zulaufen. Einfach Laufen, Schauen, Landschaft und Stimmung genießen. Das war auch die richtige Entscheidung. Der Lauf war toll, das Wetter hielt (trocken). Die Strecke führt von Bockenheim in Richtung Bad Dürkheim entlang der Deutschen Weinstraße. Da geht es natürlich auch mal durch den ein oder anderen Weinberg. Das Profil ist sehr wellig, was ich aber gerne mag. Ich lief locker und versuchte auf den Laufstil zu achten. Dabei kam trotz innerer Bremse (bloß nicht in die Nähe oder über die anaerobe Schwelle!) eine 1:42h heraus, was manche als recht gute Zeit ansehen würden (besonders, wenn man das Profil ansieht).
Ich war weder zufrieden noch unzufrieden, aber echt froh, gelaufen zu sein. Jetzt hoffe ich bald wieder komplett fit zu sein. Dann steht noch der Henninger Turm (zumindest war das der frühere Name-jetzt geht es "Rund um den Finanzplatz") in Frankfurt an, dann geht es in die alte Heimat, zum Triathlon Buschhütten.
Unser Chefef, Erhard Hofmann ist unterdessen am Samstag beim Lauf "Rund um die Agertalsperre" eine hervorragende 42min Zeit auf 10km gelaufen und hat (nahezu selbstverständlich) die AK55 gewonnen. Herzlichen Glückwunsch, lieber Erhard! Wir alle freuen uns auf Bonn!
Vielleicht kommt ja noch ein Kommentar/Bericht zu Deinem Lauf...?

Freitag, 20. April 2012

Holprige letzte Woche vor dem Marathon

Nachdem ich vergangenen Sonntag relativ locker eine 1:38:00h beim Halbmarathon des Solitudelauf in Gerlingen erreicht hatte, dachte ich eigentlich es passt alles für Sonntag.
Dann am Mittwoch dieses seltsame Gefühl: Kreislauf unten, leichter Schwindel. Dazu noch die Lymphknoten am Hals geschwollen. Infektion? Erkältung? - Auf jeden Fall kenne ich dieses Gefühl vom hochfahrenden Immunsystem, der Körper konzentriert sich vollkommen auf die Bekämpfung irgendeines Brandherdes. Am Training nicht zu denken. Also Schonung, ist auch in der letzten Woche vor einem wichtigen Wettkampf nicht falsch. Gefühl heute, nach zwei Tagen Ruhe? - Irgendwie besser, aber nicht optimal. Erkältung, Durchfall, o.ä. - nein, ausgeblieben. Bleibt zu hoffen, dass das Gefühl von körperlicher Fitness bis morgen zurückkehrt, denn ich habe eigentlich richtig Lust auf den Lauf.

Freitag, 13. April 2012

NEU: Die Trainer Herzlos Kolumne

Heute: Wie erkennst Du im Trainingslager, dass Deine Trainingsmethoden bei Deinem Team angekommen sind?
  1. Deine Trainingsgruppe fährt freiwillig schon um 6:00 h morgens eine Runde Rad, damit der Morning-Run um 7:00 h als Koppeleinheit verwendet werden kann.
  2. Nach dem Duschen laufen einige statt zum Frühstückssaal verwirrt zum Pool, da man ja vorm Schwimmen duschen sollte.
  3. Zur Radrunde werden als Zusatz-Gewicht besonders viele Energy-Riegel hinzugepackt.
  4. Die Energy-Riegel werden schließlich beim Fahren nicht gegessen , da viel zu viel Kohlenhydrate drin sind. Wir trainieren die Fettverbrennung.
  5. Beim Abendessen erscheinen alle mit frisch gegelten Haaren: Im Trikot aufgeweichte Energy-Riegel sind ein prima Haargel. Cipollini hat es nie anders gemacht!
  6. Die Runde an der Bar findet im Schneidersitz statt, schließlich fehlt immer noch die tägliche Yogaeinheit.
Bleibt herzlos zu Euch selbst - raus aus der Komfortzone!

Euer Trainer Herzlos.

Dienstag, 3. April 2012

Tolles Wetter und viele Kilometer auf Mallorca

Zum elften Mal bereits waren die Athleten des Kreuztaler Radvereins auf der Baleareninsel zum Frühjahrstrainingslager. In der Vergangenheit wurden dabei schon einige Wetterkapriolen erlebt, wie z.B. der mediterrane Wintereinbruch mit Schnee in Palma vor zwei Jahren. In diesem Jahr waren die Bedingungen bei Temperaturen um die 20°C und viel Sonne jedoch optimal.
Das Trainingslager des RSV wird seit einigen Jahren immer beliebter: Mittlerweile 20 Sportlerinnen und Sportler aus den Sparten Mountainbike, Rennrad und Triathlon mit verschiedensten Ambitionen (vom Hobbyfahren bis zum NRW-Triathlon-Ligastarter) waren wie so oft schon zu Gast im Pollentia Club Ressort an der Nordküste. Dort ist der optimale Ausgangspunkt für Touren mit verschiedensten Profilen: Man kann relativ flach auf ruhigen Nebenstraßen die Inselmitte erkunden oder auch schon wenige Kilometer entfernt von Pollenca in die Serra Tramuntana mit bis zu 900m hohen Pässen einsteigen.
Das Trainingsprogramm für die Woche wurde detailliert und differenziert ausgearbeitet und sah jeweils zu Tagesbeginn einen Morgenlauf und Gymnastik vor. Beim Laufen wurde nach einer Laufstilanalyse zu Beginn ein Workshop zum „natürlichen Laufen“ angeboten, der den Stil Tag für Tag verbesserte. Die Fortschritte werden sich nun hoffentlich in dem ein oder anderen verbesserten Resultat zeigen.
Nach dem ausgiebigen Sportlerfrühstück starteten dann die Radtouren in drei Leistungsklassen. Es wurde sehr diszipliniert und konzentriert gefahren, so dass die drei gelb-rot-blauen Ostheldener Radgruppen stets unversehrt zurückkehrten. Nach den Touren stand dann oft nochmals Laufen oder eine Einheit Athletiktraining oder Yoga auf dem Programm.
Die Radtouren waren im diesjährigen Camp so angelegt, dass möglichst viele „Mallorca-Klassiker“ inbegriffen waren: Die Klosterberge Betlem, Randa, Sant Salvador und Puig de Bonany, die Tramuntana-Pässe Puig Major, Coll de Soller und Coll de Hono sowie u.a. die Orte Petra, Arta, Sineu, Campanet und  Orient und natürlich das berühmte Cap Formentor. Auch ein Besuch auf der offenen Radrennbahn in Sineu stand auf dem Programm.
Insgesamt sammelten einige Sportler 830km Rad mit fast 10000 Höhenmetern. Dazu kamen über 5h Laufen mit ca. 45 km und ebenfalls etwa 5 Stunden Gymnastik, Athletik und Yoga.

Nach einer regenerativen Trainingsphase melden sich die Ostheldener Athletinnen und Athleten sehr bald in den anstehenden Frühjahrs-Wettkämpfen zurück. Dabei sind sie unter anderem beim Radrennen Rund um Köln oder dem mit Spannung erwarteten Triathlon Buschhütten am Start.

Vom Triathlon Team waren Ute und Matthias Weber, Reiner Bordihn, Jens Kanis und Torsten Völkel mit dabei. Es wurde natürlich Werbung für die Abteilung gemacht.
Und wer weiß, ein paar interessierte Sportler, die auf Mallorca Triathlonluft geschnuppert haben, kommen vielleicht noch hinzu...

Montag, 2. April 2012

Wieder zurück aus Mallorca...

... und ein wenig traurig, dass es schon vorbei ist. Die Woche auf Mallorca war perfekt:
830km Rad, 45 km Laufen und eine Menge Gymnastik, Athletik und Yoga. Tolles Wetter und gute Stimmung haben das Ganze abgerundet. Später mehr ...