DU BIST TRIATHLET WENN...

- deine Schmutzwäsche zu 90% aus Trainingsbekleidung besteht

- du die Finisher T-Shirts von Volksläufen bei der Radreinigung zum Kettenputzen verwendest

- du mehr Wasserflaschen als Gläser zu Hause hast

- du ein Foto für eine Bewerbung brauchst, und du nur Wettkampffotos besitzt.

- du mit Deinem Fahrrad eine freundschaftliche Beziehung hast, mit ihm redest und es nach Wettkämpfen oder guten Trainings streichelst

- du Arbeit als Regenerationszeit zwischen den Einheiten betrachtest.

- dein Rad-Tacho im Jahr mehr km zählt als Dein Auto.

- du auf die Frage nach deinem Alter mit M25 antwortest.

- dir jemand einen Becher Wasser gibt und Du ihn instinktiv über Deinen Kopf schütten willst

- dein Badetuch nie trocken ist

- du so viel ist, dass Deine Freunde glauben Du hättest eine Esstörung

- du irgendwo warten musst, anfängst deine Beine und Arme zu dehnen

- Leute Dich fragen wie oft Du in der Woche trainierst und es für Dich ganz normal ist mit "8-10x" zu antworten

- dein Rad mehr gekostet hat als Dein Auto

- deine Trainingseinheiten dadurch begrenzt sind, wie viel Zeit du hast, und nicht wie weit du zu laufen imstande wärst.

- du frühmorgens aufwachst, und dein erster Gedanke ist: Wie hoch ist mein Ruhepuls?

- du trotz Regen 2 Stunden Laufen gehst, und es richtig geniesst, schön nass und dreckig zu werden

- du an einem 10-km Lauf teilnimmst, um deine "Grundschnelligkeit" zu verbessern.

- dich deine Arbeitskollegen nicht fragen, ob du am Wochenende trainieren gehst, sondern wie oft und wie weit.

-du beim Autofahren immer eine Wasserflasche dabei hast.

- du auswendig weißt, wie viele Proteine ein Energieriegel enthält.

- sich deine Frau keine Sorgen macht, wenn du bereits vor 2 Stunden laufen gegangen bist.

- du Chlorgeruch liebst und kribbelig wirst, wenn Du es irgendwo riechst.

- dein Badezimmer nach Neoprenanzug riecht

- du dich bei Laufveranstaltungen immer übergewichtig fühlst!

- Dir keiner mehr glaubt, wenn du "Nie wieder" sagst.

- Orca für Dich nichts mit Free Willy zu tun hat

Vorschau Hennef - Team nominiert

Nominiert für den dritten Ligawettkampf am kommenden Sonntag in Hennef (Kurzdistanz) sind erstmals in dieser Saison Sören Asbach und Ute Weber. Komplettiert wird das Team durch die Routiniers Matthias Weber und Torsten Völkel. Ziel ist nach dem letzten tollen Ergebnis ein Top15 Platz.

Nachtrag: Ute & Matthias Weber und Jens Kanis beim Herscheider Triathlon

Ein Zeitungsartikel über den Triathlon in Herscheid, an dem die RSV Teammitglieder Ute Weber, Matthias Weber und Jens Kanis teilnahmen.

Anklicken zum Vergrößern

So erschienen im Sonntags Anzeiger Siegerland am 19.6.2011.

Team RSV Osthelden beim zweiten NRW-Seniorenligawettkampf wie ein Phoenix aus der Asche - Top10

Zwei Wochen nach dem durchwachsenen Start in die nun dritte Saison der Ostheldener Senioren mit Platz 20 in Bonn, startete das Team beim Kurztriathlon in Steinbeck durch und überzeugte seine Betreuer, Fans und Kritiker voll und ganz. Bei sommerlichem Wetter war das Schwimmen erwartungsgemäß nicht die Paradedisziplin der Ostheldener, aber es lief auch hier deutlich besser als zuletzt.
Einen ganz starken Tag erwischte Matthias Weber: Er kam nach 27:30 min bereits mit deutlichem Abstand von mehr als zwei Minuten vor Torsten Völkel (erneut stark verbessert im Schwimmen), Jens Kanis und Reiner Bordihn aus dem Wasser. Auch auf dem Rad konnte Weber sich in Szene setzen. Erst in der zweiten von drei Runden zog „Zeitfahrspezialist“ Torsten Völkel an seinem Teamkollegen vorbei. Er arbeitete sich auf dem Rad von Platz 74 auf Platz 42 vor. Jens Kanis, auch wieder schnell unterwegs, konnte Weber auch noch ein- und überholen. Beide kamen dann unmittelbar nacheinander in der Wechselzone an. Derweil fuhr auch Reiner Bordihn ein beherztes Rennen, machte einige Plätze gut und kam auf Platz 86 zum Laufen. Dabei zeigte er eine sehr gute Leistung und überholte zahlreiche Konkurrenten. Am Ende erzielte er mit Platz 79 ein sehr gutes Resultat im hinteren Mittelfeld. Bordihn bereitet sich für die Langdistanz in Köln vor und zeigt seit Buschhütten eine von Wettkampf zu Wettkampf steigende Form.
Weber und Kanis motivierten sich gegenseitig durch das nun anstehende interne Duell unter Freunden. Matthias Weber zeigte wieder einmal seine Klasse beim Laufen und konnte diesmal die Oberhand behalten. Er lief auf Platz 41 dicht gefolgt von Jens Kanis auf Platz 49 ins Ziel. Torsten Völkel lief ebenfalls mit 44 min sehr ordentlich und kam mit der schnellsten Ostheldener Zeit auf einen guten 36. Gesamtplatz.

Das Team RSV Osthelden in Steinbeck:
Torsten Völkel, Matthias Weber, Reiner Bordihn, Jens Kanis und vorne Ute Weber

Dass es in der Teamwertung für Platz 10 reichte, wollte zunächst niemand glauben, aber die Ostheldener haben bereits 2010 gezeigt, dass sie sich von Wettkampf zu Wettkampf steigern können. Diesmal reichte es auch aus, um die befreundete lokale Konkurrenz vom AWD Team aus Netphen um Martin Hansel, Holger Weth, Christoph Schlechtingen und Martin Schneider hinter sich zu lassen. Die Netpher kamen auf einen ebenfalls sehr guten 15. Platz.

Beide Siegerländer Teams sind nun nach zwei Wettkämpfen punktgleich.

Ebenfalls in Steinbeck am Start über die Olympische Distanz war Ute Weber, die beim kommenden Ligawettkampf für das Team RSV Osthelden starten soll. Sie nutzte den Triathlon dafür als Vorbereitung. Schöner Nebeneffekt war dabei der Platz 2 in Ihrer Altersklasse.

Ute und Matthias Weber starten am kommenden Wochenende in Gummersbach bei einem Sprint Triathlon. Torsten Völkel und Sören Asbach sollen dann das Team für Hennef komplettieren.

Björn in der SZ

Hallo Leute,
unserem Teamkollegen Björn Schröder wurde ein sehr guter Bericht in der Siegener Zeitung gewidmet:

http://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=2060251308990&set=o.222436024439743&type=1&theater
In Facebook gibt es nun auch eine Gruppe über unser Team...

25. Triathlon Buschhütten - Das Team war dabei!

Das Triathlon Team des RSV Osthelden war am 08.05.2011 mit mehreren Sportlern beim Jubiläumstriathlon des TVG Buschhütten am Start. Seit seiner ersten Austragung vor 25 Jahren hat sich aus dem Wald-und Wiesentriathlon eine national renommierte und international bekannte Veranstaltung mit Top Organisation entwickelt. Die Startplätze sind hart umkämpft und binnen 2 h ausgebucht. 7 Ostheldener standen am Start: Über die Sprintdistanz (500m Schwimmen-20km Rad-5km Laufen) standen am frühen Morgen Dirk Englisch und Neuzugang Björn Schröder am Start. Die Bedingungen waren gut, lediglich der aufkommende Wind machte das Radfahren auf der HTS sehr schwer, was besonders die Kurzdistanz-Starter später merken sollten. Björn Schröder startete mit einer guten Schwimmzeit von 9:51 min, Dirk Englisch blieb knapp über 10 min, konnte sich beim Radfahren und Laufen jedoch nochmal steigern, so dass er am Ende auf Platz 59 ins Ziel kam. Dabei schrammte er wenige Sekunden an Platz 3 in seiner Altersklasse vorbei. Björn Schröder schaffte ein gutes Debut im Team des RSV und kam nach gutem Radfahren auf Platz 108 und erreichte die Top 10 in der Männerhauptklasse.

Bei der Kurzdistanz gingen einige Seniorenliga-Starter des Teams in brandneuer Teambekleidung an den Start: Ute und Matthias Weber, Reiner Bordihn, Jens Kanis und Torsten Völkel. Man war untereinander sehr gespannt, wer die Trainingskilometer im Frühjahr wohl am besten umgesetzt hätte.

Im Wasser direkt die erste Überraschung: Torsten Völkel ging schon im Wasser in die Offensive und führte die Osthelden-Schwimmbahn 5 Bahnen lang an, ehe Jens Kanis seiner Favoritenrolle im Wasser gerecht wurde und vorbeizog. Völkel wurde im zweiten Teil auch noch von Matthias Weber überholt, allerdings blieben die beiden bis zum Ende zusammen und verkürzten den Abstand auf Kanis ein wenig. Im ca. 20 min erreichten sie wieder Land unter den Füssen. Jens Kanis hatte einen kleinen Vorsprung von ca. 10 Sekunden gerettet. Reiner Bordihn schwamm ebenfalls sehr ordentlich, kam aber etwa 90 Sekunden nach der Gruppe um Kanis aus dem Wasser.

Torsten Völkel gelang es schon in der Wechselzone Weber und Kanis zu überholen und nun seiner Favoritenrolle auf dem Rad gerecht zu werden. Kontinuierlich erkämpfte er sich Sekunde um Sekunde. Jens Kanis fuhr ebenfalls erwartungsgemäß sehr stark und blieb mit ca. 2 Minuten Verlust auf Völkel absolut im Rahmen seiner Möglichkeiten. Matthias Weber und Reiner Bordihn lieferten solide Radsplits ab, verloren aber weiter Zeit auf Kanis und Völkel.

Das Team für die Kurzdistanz (v.l.): Torsten Völkel, Reiner Bordihn, Jens Kanis, Matthias Weber, Ute Weber

Torsten Völkel lieferte nun einen sehr ordentlichen Lauf ab und konnte hier sogar weiter Zeit auf seine Teamkollegen gewinnen. Er beendete das Rennen auf einem sehr guten 109. Platz und war sehr zufrieden im Ziel, wenngleich er gerne in den Top 100 gewesen wäre, aber man muss sich eingestehen, dass das Starterfeld in Buschhütten wirklich hochkarätig ist. Jens Kanis wäre beinahe noch Opfer der Hitze geworden und rettete mit hartem Kampf seinen Vorsprung vor Matthias Weber ins Ziel. Weber ist als ausgezeichneter Läufer bekannt und machte Minute um Minute gut. Kanis wurde 179, Weber 192. Reiner Bordihn hingegen lief wie ein Uhrwerk und bewies seinen guten Trainingsstand, er erreichte Platz 264.

Im Rennen der Damen lief es eigentlich ganz ordentlich für Ute Weber, deren Start lange fraglich war. Allerdings unterlief ihr ein tragischer Fehler. Sie lief eine Runde zu wenig. In der Verpflegungszone bemerkte sie Ihrer Fauxpas und holte die Runde nach, eine Wertung wurde ihr dann leider trotzdem verwehrt. – Schade, Ute Weber wird nun jedoch sicherlich bei den kommenden Wettkämpfen umso ehrgeiziger am Start sein.

Man blickt nun recht zuversichtlich in die neue, nun schon dritte Liga-Saison. Man möchte den überraschenden 14. Platz aus dem Vorjahr gerne bestätigen, auch wenn nun 3 Teams mehr gemeldet sind und die Konkurrenz größer wird. Am Pfingstsonntag steht in Bonn der erste Ligawettkampf an und die Ostheldener Triathleten werden sich mit Sicherheit bis dahin nochmals steigern.

Mallorca Trainingslager war ein voller Erfolg

Da mein Notebook auf Mallorca den Geist aufgegeben hat, kommt hier nun das Tagebuch in kumulierter Form (wird z.Z. noch vervollständigt):

Tag 0 Samstag 02.04.2011 – Ankunft frühmorgens in Palma bei stahlender Sonne. Nach kurzem Warten Transport ins Hotel. Interessant, wie es mallorquinische Busfahrer immer wieder schaffen, alle Gepäckstücke trotz zu kleinem Gepäckraum zu transportieren. Ankunft im Hotel, schnell die Zimmer bezogen, die alle rund im ein kleines Wiesenstück lagen, was sich als Riesenvorteil herausstellte. Räder aufgebaut oder beim Hürzler abgeholt und los ging es. Einrollen. Eigentlich. Habe statt Prolog Epilog im Garmin Edge gewählt, falsche Tour gefahren. War aber nicht schlimm, die Tour via Sa Pobla, Inca, Campanet, Cami Vel de Campanet (oder Peter-Maffay-Tal) war traumhaft und wurde von El Presidente mehrfach gelobt. Das Trainingslager fing also gut an. Zum Abschluss noch eine Offerta (Tarta Limon y Cafe con Leche) in der Traumbucht Cala Sant Vincenc genossen, dann die erste Einheit Dehnen & Rumpfstabi. Dort wurde die mittlerweile legendäre „imaginäre Stange“ erstmals benutzt (das ist eine Bauchübung, bei der man mit einer Hand nach vorne greift, als ob man sich an einer Stange festhalten will … und nichts anderes). Danach una cervesa und dann Abendessen. Sehr schöner Auftakt.

Tag 1 Sonntag 03.04.2011 – 6:45h, der Wecker klingelt, Frühsport ist angesagt. Da Ute und Matthias Weber aus unserem Team, sowie Bianca Krah und Roy Stühn, zwei befreundete Triathleten, auch in der Anlage waren, erschienen mit Maren und Reiner 6 Leute zum Laufen. Beim Sonnenaufgang absolvierten wir lockere 25 min und 4 km an der Küste entlang – toll. Dann stand ein kurzes Stretching an, bevor es zum Frühstück ging. Dort wurde sich erstmal für den Tag mit Kohlenhydraten und neuerdings ganz wichtig Eiweißen (dazu auch Stichwort Aminosäuren – Achim hat es propagiert) versorgt. 

Die Tour führte über ruhige Sträßchen in die Inselmitte, wo eine Überraschung auf die Truppe wartete: Ein Besuch auf der öffentlichen Radbahn in Sineu. Dort haben alle ein paar Runden gedreht, Matthias, Roy, Marcus und ich haben uns abschließend über 3000m gemessen. Marcus und mich trennte am Ende eine Sekunde! Weiter ging es nach Petra, wo wir auf dem Messe- ääh Markt-Platz Cafe con Leche y Tarta zu uns nahmen. Absolut empfehlenswert ist die Frischkäse-Erdbeer-Tarta, mmmmh. Danach ging es wieder mit einem Abstecher durchs Orangental über die nördliche Küstenstraße zurück. Zum ersten Mal für dieses Jahr zeigte der Tacho für die meisten eine dreistellige Kilometerzahl an, es waren knapp 130 km. Bianca, Ute, Matthias, Reiner und ich nahmen dann eine kurze knapp 30 minütige Koppel-Laufeinheit in Angriff. Danach stand dann wieder Dehnen und Rumpfstabi auf „unserer Wiese“ auf dem Programm. So konnte es weiter gehen.

Tag 2 Montag 04.04.2011 – Nach dem mittlerweile üblichen Frühsportprozedere und dem ausgiebigen Frühstück ging es bei bestem Wetter erstmals in die Berge: Sa Calobra. Die Hinfahrt führte uns über den Col de Femenia und Lluc. Roy, Marcus und ich haben es ordentlich krachen lassen und sind ein wenig EB gefahren. An der Tanke am Col de Sa Bataia hat sich die Gruppe wieder gesammelt, um mehr oder weniger komplett zum Sa Calobra Pass am Col dels Reis zu fahren. Bianca und Sören sind dann umgekehrt und über einen Umweg wieder ins Hotel gefahren. Wir anderen haben die Abfahrt und anschließende Auffahrt genossen, bei der Roy nicht mehr zu halten war. Mir selbst ging es nicht so gut, aber zum Glück schloss André von hinten nach fulminanter Aufholjagd noch auf mich auf, so dass wir den Rest des Aufstiegs gemeinsam bewältigten.

 

Erneuter mediteraner Hochwinter steht bevor!

Entgegen den Wetterprognosen der letzten Tage steht uns nun ein Wetterchaos bevor. Noch am Samstag soll laut ElTiempoDeLasPatatasFritas.es ein Tiefausläufer vom Atlantik kühle Luft und möglichen Schneefall nach Mallorca bringen. Bitte packt daher Winterklamotten ein! Zudem sollen auf den Puig Major mehrfach erhöhte Delta-Stahlen-Werte gemessen worden sein. Somit fallen die Bergetappen wohl auch aus.

Die noch fehlende Route - Trofeo Asueto

Nein, Asueto ist kein unbekannter Ort auf Mallorca. Das Wort bedeutet Ruhetag. Wir machen jedoch keinen kompletten Ruhetag, sondern ein REKOM-Tag: REgeneration und KOMpensation. Sprich: Ruhiges Rollen, Muskeln lockern, entspannen, Cafe trinken, Sonne geniessen. Die Tour geht durch die ländliche Inselmitte: Llubi, Binissalem und Lloseta sind u.a. Stationen. Mit nur 500 hm ist diese Tour mit der Einrolltour die flachste in diesem Jahr. Wir werden relativ früh wieder im Hotel sein, wo am späten Nachmittag noch einmal die Gelegenheit zu einem entspannten Schwimmtraining besteht.

Der Neue stellt sich direkt mal vor...

Hallo liebe Mit-Triathleten hier im RSV!!

Wie Erhard ja schon gepostet hat, bin ich seit wenigen Tagen Neumitglied im RSV Osthelden und freue mich riesig, endlich mit Gleichgesinnten zusammen trainieren zu können!! Damit Ihr auch wisst mit wem Ihr es zu tun haben werdet, möchte ich mich mal ein wenig vorstellen.

Ich heiße Björn Schröder, bin 25 Jahre alt (also so wie ich gesehen habe der Jüngste der Truppe) und wohne in Kreuztal (in der Nähe vom Schulzentrum). Wenn ich also morgens aus der Haustür rausgehe, dann stehe ich schon fast am Treffpunkt an der ARAL-Tankstelle ;) Ich studiere Maschinenbau an der Uni Siegen und denke, dass ich in etwa 2 Jahren fertig sein werde.

Triathlon mache ich seit Mitte 2007. Mein erster Triathlon war in Buschhütten 2008 mit einer Zeit von 1:24h auf der Volksdistanz. Seitdem habe ich insgesamt noch 3 Volksdistanzen gemacht.

Mitte 2009 (im August) war es dann mit dem Triathlon auch erstmal wieder vorbei. In der Uniklinik wurde bei mir Leukämie diagnostiziert und es folgten 8 Monate Krankenhausaufenthalt mit insgesamt 5 Chemotherapien. Dort ist auch der feste Entschluss gereift, endlich einem Verein beizutreten. Seit März letzten Jahres bin ich wieder endgültig zu Hause und musste praktisch wieder von 0 anfangen was das Sportliche betraf. In dieser Zeit habe ich auch das erste Mal Kontakt mit Erhard aufgenommen.

Mittlerweile liegt mein Wochenpensum wieder bei ca. 8-10h (2h Schwimmen, 3-4h Rad, 2,5h Laufen, der Rest Stabi usw.) und der nächste geplante Wettkampf ist mal wieder unser Heimtriathlon hier in Buschhütten (Volksdistanz). Zeitziel gibt’s keins, da ich mich zur Zeit formtechnisch noch sehr schlecht einschätzen kann. Schauen wir mal was bei rauskommt :)

Meine Ziele sind natürlich erstmal wieder Wettkampfluft schnuppern und mittelfristig möchte ich dann auf die olympische Distanz.

Das erste Mal werde ich jetzt am Samstag bei der Cappuccino-Gruppe dabei sein und mich auch sehr gerne zu erkennen geben. Wenn ich jetzt nur wüsste wer einer von den Triathleten ist... ;) Ich auf jeden Fall fahre ich blau-weißes Focus mit einem kurzen Aeroaufsatz – davon dürften glaube ich am Samstag nicht allzu viele da sein.

Vielen Dank, dass Ihr mich bis jetzt schon so super willkommen geheißen habt - ich fühle mich bei Euch jetzt schon super aufgehoben!!

Auf eine erfolgreiche Saison 2011 :)

Neuigkeiten aus der Abteilung

Hallo Tri- und Du-athleten,wir haben  Zuwachs in unserer kleinen Abteilung erhalten. Björn Schröder ist seit wenigen Tagen
RSV- Mitglied und wird uns als abitionierter Dreikämpfer in den nächsten Wochen
ein wenig von sich erzählen. Wir hoffen, dass er sich beim regelmäßigen
Radtraining zu erkennen gibt und wir in naher Zukunft mit Ihm viele gemeinsame
Einheiten erkunden dürfen. Da ab April verstärkt Radtraining angesagt ist,
hoffen wir, dass wir uns öfters gemeinsam Samstags, oder Sonntags in Kreuztal
sehen. Weitere Treffs nach Absprache.
Bezüglich der neuen Bekleidung dringen alle bei Jens
Kanis melden > eventuell gemeinsame Fahrt in dieser Woche nach
Engelskirchen.

Gruß

Erhard

Noch 5 Tage: neue Info - Prolog

Das Trainingslager kommt immer näher: Der Wetterbericht für unsere erste Wochenhälfte sieht z.Z. recht gut aus, ungefährt 10 Grad mehr als im Trainingslager 2010. Schnee wird es wohl auch nicht geben. Da wir einen sehr frühen Flug erwischt haben, werden wir relativ zeitig ankommen und wohl den kompletten Nachmittag für das Einrollen nutzen können. Es geht erst einmal recht flach durch Alcudia und durchs Naturschutzgebiet s'Albufera nach Sa Pobla. Von dort fahren wir wie bei einem Frühjahrsklassiker über kleine Sträßchen nach Muro. Von dort aus radeln wir via Buger nach Campanet, meinem heimlichen Lieblingsort. Auf dem weg dorthin müssen wir einigen Wellen und Hügel in Kauf nehmen. Durch das gut bekannte Camino Vell de Campanet geht es weiter nach Pollenca. Von dort nehmen wir ein paar Nebenstaßen zur Cala Sant Vincenc, wo wir die erste Cafe-Pause an der schönen Bucht machen. Schließlich fahren wir durch Port de Pollenca und am Meer entlang zurück ins Hotel. Dann sollte jeder bereit sein für die Dinge, die in den Folgetagen kommen sollen.

Trainingslager Info: Trofeo Cap Formentor

Wie Ihr wisst, findet am letzten Tag des ersten Trainingsblocks morgens unsere Pollenti Tria-Challenge oder wahlweise der Bahia Time Trial (nur Zeitfahren) statt. Nach einer kleinen Mittagspause starten wir dann zu einem weiteren Höhepunkt: Der Tour nach Cap Formentor, die eigentlich in jedem Jahr Kult ist. 2010 war das erste Jahr seit Beginn meiner jährlichen Mallorca-Trips, in dem ich nicht dort war. Darum soll die Tour 2011 nochmal so richtig reizvoll werden.

Daher habe ich keine Mühen gescheut und es trotz meines "un pocito" Spanisch geschafft, extra für Euch den Straßenbelag erneuern lassen. Allerdings fehlen die letzten Kilometer bis zum Leuchtturm, aber immerhin sind 10 km neu!

Das Profil der Tour sollte bekannt sein, ich habe es aber nochmal für Euch dargestellt. Danach werden wir bei einer ausgedehnten Einheit Dehnen und Rumpfstabi den folgenden Ruhetag einleiten.
Ich habe für der ersten (richtigen) Tag übrigens noch eine echtes Schmankerl eingeplant. Kurz bevor wir Petra zur berühmten Cafe-Pause erreichen geht es im wahrsten Sinne des Wortes so richtig rund...

Erster Auftritt in der lokalen Läuferszene in Böblingen

Am Sonntag, 20.03.2011 lief ich meinen ersten 10er für dieses Jahr in meiner neuen Wahlheimat Böblingen. Bei herrlichem Sonnenschein stand der 10,55 km lange Magstadtlauf  auf  dem Programm. Der Lauf führt über Felder und durch Wälder. Er weißt dabei ein imposantes Höhenprofil auf:

Am 10er (es gab auch einen HM) nahmen über 350 Athleten teil. Da ich gerne solche profilierten Strecken laufe und hier auch genügend Auswahl an Trainingsstrecken dieser Art habe, lag mir das Profil sehr. Ich war gut unterwegs, konnte mich quälen und freute mich, dass die Form zu stimmen scheint. Belohne wurde meine Mühe mit Gesamtplatz 35 (in der AK M35 wurde es der 5.Platz) in 41:43 min, das wäre eine lockere 39 auf 10 km. Bei diesem Profil und so früh in der Saison kann man damit richtig zufrieden sein. Ich freue mich schon auf weitere Läufe, an denen es hier in der Umgebung auf keinen Fall mangelt.

Trainingslager Update: DER PLAN !

Hola Grupo,
darauf habt Ihr sicher schon gewartet. Noch 19 Tage bis zum Beginn des Trainingslagers - da lüfte ich das Geheimnis um den genauen Trainingsplan. Einige der Touren findet Ihr bereits im Detail (Strecke und Profil) hier im Blog, die anderen folgen noch. Wer den Plan gerne als PDF Dokument haben möchte, kann mir einfach eine kurze Email senden, Adresse sollte bekannt sein.

Wie Ihr seht, ist der Plan in diesem Jahr Triathlon-spezifischer als in den letzten Jahren, aber auch die Nur-Radfahrer kommen auf Ihre Kosten und der ein oder andere Lauf schaden nie. Insgesamt sind weniger Kilometer und Höhenmeter als jemals zuvor geplant, dafür sind in die Einheiten aber auch mal GA2 oder EB Intervalle eingebettet. Da wir im April auf Mallorca sind, sollte die erste Vorbereitungsperiode hinter uns liegen und die ein oder andere Intervalleinheit ebenfalls. Somit wird es nun Zeit, neue Trainingsreize zu setzen. Es wird auf jeden Fall interessant. Die Personen unter uns, die "nur" Grundlage fahren wollen, sollten nun keine Angst haben, es wird für alle passen. Nach einem Intervall wird die "Intervallgruppe" auf die "Grundlagengruppe" warten oder zurück fahren.

So, jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen und viel Vorfreude. Bin jederzeit für Fragen oder Anregungen offen.

Mallorca 2011 News of the week: Trofeo Arta

Nach dem Ruhe-/REKOM-Tag geht es nach Arta zur Eremita de Betlem, dem Mini-Sa Calobra. Auf dem Hinweg haben wir den sogenannten Schweineberg kurz vor Arta zu überqueren. Der Name kommt nicht etwa von einer ungemein steilen Rampe, sondern eher von einer langen, nicht hochprozentigen, aber windanfälligen Steigung mit rauem Teer. Keine Bange. Der Anstieg nach Betlem ist schon eine größere Herausforderung. Da dort relativ wenig Verkehr ist, ist diese Serpentinenstrecke sehr gut befahrbar. Bei schönem Wetter ist es traumhaft sich dort hoch zu kurbeln.

Betlem ist eine Sackgasse, ähnlich wie Sa Calobra, nur endet sie nicht am Meer, sondern an der Eremita, dem Kloster. Nachdem wir den Rückweg hinter uns haben, passieren wir Arta und fahren ein Stück entlang der Ostküste Richtung Porto Christo, wo wir in Hafennähe schon oft eine lohnende Pause gemacht haben. Schließlich verlassen wir die Küste wieder und fahren durchs Orangental wieder ins Inselinnere, bevor wie wieder Richtung Can Picafort nordwärts radeln. Bei gutem Wetter wird dies eine traumhafte Tour mit den Eindrücken der Serra Levante, der Ostküste, der Inselmitte und der Nordküste. Was will man mehr ?

Trainingslager Info der Woche: Schwimmtraining

Hola Amigos,
ich war nicht untätig und habe ein bisschen auf "dicke Hose" gemacht, das Hotel gelobt und somit für drei Termine doch tatsächlich eine Bahn im Schwimmbad reserviert bekommen:
04.04.2011 16:00 h bis 16:45 h Schwimmtraining
05.04.2011 10:00 h bis 11:00 h Pollentia Tria Challenge (Trainingstriathlon)
06.04.2011 15:30 h bis 16:15 h lockeres Schwimmen am Ruhetag

Nun wäre es auch schön, wenn wir da immer ein paar Leute an den Start bekommen. Bei den Triathleten unter uns gehe ich mal davon aus, dass die schwimmen wollen, aber auch die Radfahrer sind eingeladen mal Ihre Rumpfmuskel beim Schwimmen zu trainieren. Ich werde mir auch ein paar interessante Trainingspläne überlegen, da wird für jeden etwas dabei sein. Tipps und Tricks gibt es natürlich auch. Ich schwimme zwar bekanntlich schlecht, aber ich weiß wenigstens, wie es theoretisch gehen muss.
Adios, Euer "Capitano".

 

Wintertriathlon - Ein Traum ist in Erfüllung gegangen!

Am 27. Februar 2011 fanden in Oberstaufen im Allgäu die Deutsche Meisterschaft im Wintertriathlon statt. Es handelt sich dabei um die älteste Veranstaltung dieser Art in Deutschland, bei er man sicherlich bei 140 DM-Startern von "Klasse statt Masse" sprechen kann. Das Elite-Rennen zählt zum Europa-Cup der European Triathlon Union (ETU).Auch in diesem Jahr kann der Wintertriathlon nicht nur auf Top-Wintertriathleten, sondern auch auf ein hochkarätig besetztes Profitriathleten-Teilnehmerfeld schauen. So gaben sich unter anderem Michael Göhner (Sieger der Triathlon Roth Challenge 2009),Sebastian Kienle (Zweimaliger Triathlon-Buschhütten Sieger) und Daniel Unger die Ehre. Auch Kai Hundertmarck gab sein Debüt in Sachen Wintertriathlon. Es siegte der amtierende italienische Meister Daniel Antoniolli.
Auch im Eliterennen der Frauen machten bekannte Topathletinnen Jagd auf den DM-Titel, darunter unter anderem Renate Forstner, Heike Funk, Rahel Kömpf und Sabrina Schweitzer.
Bei der offiziellen Deutschen Meisterschaft geht es etwas anders zu als beim „Großen Bruder“ im Sommer. Bei winterlichen Bedingungen und einem Terrain, das zahlreiche Steigungen beinhaltet, kann man sicherlich von einem Event für "Hartgesottene" sprechen. Leider verabschiedete sich das Kaiserwetter am Vortag des Wettkampfs und es setzte in der Nacht bis in die frühen Morgenstunden Regen ein, so dass uns Athleten besonders auf der aufgeweichten Skatingstrecke und der zweimal zu durchlaufenden und viermal zu durchfahrenden Schneeschikane alles abverlangt wurde.Die Titel wurden dabei über die Distanzen von 6 Kilometer Laufen, 12 Kilometer Mountainbike und 8 Kilometer Skilanglauf-Freie Technik (Skating) vergeben. Die tatsächliche Distanzen betrugen jedoch (wegen witterungsbedingter Streckenverlegung) 5 - 16 - 8 km.
Das war wirklich ein Erlebnis und wenn ich ehrlich bin, bin ich auch ein kleines bisschen stolz, dass ich mich dieser Herausforderung gestellt habe. Am Anfang der Saison solch einen Wettkampf bei doch fehlender Spritzigkeit und fehlendenTrainingseinheiten zu bestreiten, davor hatte ich  echt "Bammel" und nach dem Biken auf die Skating-Ski will auch geübt sein, da ist die Beinmuskulatur ganz schön gefordert!
Mit einer  guten Lauf-und ordentlichen Radzeit (trotz fehlender Trainingskilometer) sowie einer guten Skatingzeit, konnte ich mir in 1:34.34 Std. Bronze in der W 50 sichern.Wer hätte das gedacht!!!

So Leute, jetzt haben wir aber genug gefroren (so schön Wintersport auch ist)...jetzt kann der
Frühling kommen...Malle lässt grüßen!

[von Ute Weber]

5. Wochen bis zum Start des Trainingslagers

Damit Ihr alle gut vorbereitet seid, hier ein Tipp zur Periodisierung der letzten 5 Wochen.

28.02. - 06.03. - Grundlage GA1 Lauf, mittel-lange ruhige Radeinheit am Wochenende
07.03. - 13.03. - Intensive Woche: GA2 Abschnitte in GA1 Grundtempo einstreuen. Kraft am Berg, kurze Intervalle
14.03. - 20.03. - Hochintensive Woche: GA2, EB, Training am Berg, kurze Intervalle
21.03. - 27.03. - REKOM in der Woche, am Wochenende lange GA1 Fahrten, viel Stretching
28.03. - 01.03. - Grundlage: GA1 Lauf, GA1/GA2 Rad, Rumpfstabi, Gymnastik

Wir folgen dabei der 3:1 Blockbildung. In drei Wochen wird ausgehend von einer Grundlagenwoche bis zur hochintensiven Belastung gesteigert, bevor es eine Entlastungwoche gibt. Innerhalb einer Woche bietet sich die 3:1:2:1 Blockbildung an: Einen Dreierblock, ein REKOM Tag, ein etwas intensiverer Zweierblock und schließlich ein Ruhetag. So ähnlich wird es auch im Trainingslager ablaufen.

Mallorca Info der Woche - Run Split of Tria Challenge

Diese Woche gibt es nur ein kurzes Update, da ich auf einer Konferenz bin und gerade mal so noch zum Laufen nebenher komme, da muss das Web warten. Hier aber der 5km Wendelaufkurs entlang der Küste. wirl laufen auf dem Radweg Richtung Port de Pollenca bis zum neuen Kreises hinter den Flusslauf (Ihr werde schon sehen, Ihr kennt diese Stelle). Von dort aus wieder kehrt zum Hotel. Danach gibt es eine kleine Mittagspause, bevor es am Nachmittag noch einen Klassiker gibt...

Trainingslager Info der Woche: Pollentia Tria Challenge

Im Trainingslager 2011 möchte ich mal etwas Neues ausprobieren. Da wir im April fahren, sollten alle schon ausreichend Grundlagen gesammelt haben. In der Jahresperiodisierung stehen dann die ersten intensiven Einheiten auf dem Plan. Daher möchte ich statt zwei Königsetappen nur eine am Ende absolvieren und statt dessen am Ende des ersten Trainingsblocks eine Challenge einbauen. Sie soll aus 250 m Schwimmen im Hotelpool, 20 flachen Radkilometern Rund ums Hotel und 5 km Laufen entlang der Küstenstraße bestehen. Da wir ja nicht nur Triathleten sind, können die "Nur-Radfahrer" gerne nur das Zeitfahren mitmachen. Alternativ kann auch statt des Schwimmen ein kurzer Lauf gewählt werden. Der Trainingswettkampf soll um 10 h starten etwa 60 bis 80 Minuten dauern. Anschließend werden wir noch eine Etappe in Angriff nehmen. Hier erst mal der Radkurs der Tria Challenge:

Der Kurs führt erst durch die Seitenstraße bis zum Kreisel "Abzweig Lluc" in Pollenca, vor dort wieder zurück, am Hotel vorbei bis zum ersten Kreisel am Ortsrand von Port d'Alcudia und wieder zum Hotel. Der Kurs verfügt über nur 54 Höhenmeter und kann als absolut eben bezeichnet werden.

Sa Calobra Höhenprofil

Das diese Trofeo es in sich hat, sollte klar sein. Die Rückfahrt (ab km 70) jedoch verläuft tendenziell bergab und am Ende eher flach bis wellig, so dass es dabei nochmal zum entspannten Ausrollen kommen sollte.

Trainingslager Info der Woche: Trofeo Sa Calobra

Es ist sicher keine Sensation, die hier gelüftet wird: 2011 geht es wieder nach Sa Calobra. Nachdem es aufgrund eines Erdrutsches 2009 nicht möglich war nach Sa Calobra zu kommen und der mediterane Wintereinbruch das Vorhaben letztes Jahr verhindert hat, sollte es in dieser Saison endlich nochmal klappen. Die Route am zweiten Tag nach der Anreise enthält nichts neues, wir fahren via Pollenca direkt in die Serra Tramuntana und bezwingen zunächst den Col de Femenia (515 m, 7,7 km mit 405 hm). Dann werden wir sicherlich einen ersten Stopp an der Tanke bei Lluc machen, bevor wir über die wellige Strecke nach Sa Calobra fahren.

Da Sa Calobra eine Sackgasse ist, geht es anschließend über den Sa Calobra Pass "Coll dels Reis" (728m, 10 km mit 800 hm) zur Tanke zurück. Dann allerdings geht es nicht über lluc sondern Selva, Caimari, Campanet, Buger und Sa Pobla, entlang des s'Albufera zurück nach Alcudia und schließlich zum Hotel. Die Etappe (oder besser Trofeo) ist mit 110 km nicht sehr lang, jedoch mit ca. 2000 hm schwer genug. Die GPX-Daten (für Navis, etc.) lade ich übrigens z.Z. peu-a-peu nach Gpsies hoch (den Link findet Ihr irgendwo auf der linken Seite in den Rubriken). Ich werde meinen Garmin Edge 705 dabei haben, verfahren ist also nahezu ausgeschlossen. War das aber jemals ein Problem ?

Königsetappe reloaded

Die Königsetappe hat mit Port de Valldemossa und dem anschliessenden 4 km langen Anstieg einen weiteren Höhepunkt hinzugewonnen. Wir waren noch nie dort, aber ich habe erfahren, dass dies eine der schönsten Strecken überhaupt auf Mallorca ist.

Profil derWoche

Hier noch zur ersten Trofeo (Etappe) das Profil. Sieht durch die Höhenauflösung schlimmer aus, als es ist, beachtet die Skala.

Trainingslager Info der Woche

Ich habe mir gedacht, ich lasse jede Woche ein Geheimnis der Trainingslager-Plans für Mallorca 2011 aus dem Sack. Letzte Woche konntet Ihr die Königsetappe begutachten. Heute präsentiere ich Euch eine weitere Etappe: Die erste richtige Tagesetappe am Tag nach der Reise:

Nach dem üblichen 7 Uhr Frühsport beginnt die Tour nach einem guten Frühstück bei hoffentlich Temperaturen um die 20 Grad. Das sollte zum Tragen von Armlingen und Knielingen einladen, da man diese später, wenn es noch wärmer ist, einfach abstreifen kann.

Die Tour ist ca. 120 km lang und beinhaltet 800 Höhenmeter. Wie Ihr wisst, ist keine Route wirklich topfeben im Norden von Mallorca. Trotzdem wird es eine recht lockere Angelegenheit mit der Möglichkeit auf eine Oferta (Kaffe&Kuchen) in Petra (ist ja üblich). Zudem kann man in Petra die örtliche Eremita (de Bonany) anfahren. Problem: Knackiger Anstieg. Dort war ich bereits einmal und muss zugeben ,dass mir der Hügel sehr gefallen hat. Mal sehen, wer da mit hoch kommt. Es geht dann später über einen meiner Lieblingsorte Campanet und die Route durch das Tälchen zwischen Campa und Pollenca in Richtung Basislager. Wer dann noch möchte, kann sich einer kleinen Laufrunde anschließen. Ist das keine Motivation für ein gutes Wintertraining?

Ein dreckiger Samstagnachmittag

Am vergangenen Samstag, 29.01.2011 nahm ich in am ersten Wettkampf in meiner neuen Wahlheimat teil. Das Dirty Race in Murr nahe Ludwigsburg war zugleich für mich und sehr viele andere Tria- und Duathleten der Season Opener 2011. Einige bekannte Gesichter wie Normann Stadler, Lothar Leder und Uwe Widmann waren am Start. Das gut organisierte Rennen hat sich mittlerweile zum Kultstatus entwickelt. Zunächst ging es darum, 5 km über Wirtschaftswege rund um den Sportplatz in Murr und zum Teil entlang des gleichnamigen Flusses zu laufen. Da ich bislang in meiner Vorbereitung noch nicht wirklich viel gelaufen bin, fielen mir die ersten Kilometer, besonders bei der kalten Luft schwer. Nach 3 km jedoch kam ich immer besser in Schwung und konnte nach knapp über 20 min in die Wechselzone einlaufen. Ohne Schuhwechsel sprang ich direkt aufs MTB. In der Ausschreibung war die Rede von ab und zu Wiesen-Passagen. Jedoch führe fast die Hälfte der 15 km über matschige, tiefe Rasenstücke. Mein MTB hat nicht unbedingt die gröbsten Reifen, so dass ich wenig Grip und noch weniger Fahrsicherheit hatte. Ich bin ja auch nicht gerade der erfahrene oder talentierte MTB-Athlet. Nach einer von zwei Runden spielte ich mit dem Gedanken an eine Aufgabe, aber wer mich kennt, weiß, das war nicht Ernst gemeint. Vorsichtig fuhr ich die zweite Runde eher schlecht als recht zu Ende. Dann mussten abschließend 4 km entlang der Murr gelaufen werden, was mir auch in ca. 17 min recht ordentlich gelang. Schließlich lief ich auf einem nicht besonders tollen 91. Platz ins Ziel. Jedoch war ich glücklich wieder im Wettkampfzyklus angekommen zu sein, die Läufe waren für meinen Trainingsstand auch okay. Auf dem MTB gewinne ich nichts mehr in diesem Leben, aber das war mir vorher klar. Spaß hat es gemacht und es war gutes Training. Der Wettkampf an sich ist empfehlenswert. Und fast hätte ich es vergessen: Normann Stadler hat gewonnen, dank einer sehr guten Radleistung. Lothar Leder wurde 13. Mein nächster Wettkampf wird wohl der Glaspalastlauf in Sindelfingen sein. In 4 Wochen ist es soweit.
[Torsten Völkel]

Profil der Königsetappe

Freut Euch auf viele qualitativ hochwertige Höhenmeter. Die erste Hälfte der Tour ist recht mäßig: Orient, Valldemossa, wellig an der Westküste entlang bis Deia, Abgahrt nach Soller. Dann aber wird uns der Puig Major nochmal alles abverlangen. Zumal diese Auffahrt am Nachmittag in der Sonne steht.

Kleiner Vorgeschmack auf Mallorca

Es ist ja noch eine recht lange Zeit bis zum Trainingslager 2011, aber ich möchte Euch schon mal hungrig machen. Hier seht Ihr den Verlauf der einzigen Königsetappe 2011. Die Route führt über landschaftliche Höhepunkte wie Orient, Valldemossa, Deia und Soller.

Erste Radausfahrt - schön, aber ...

... direkt mal pattgefahren.
Bei kaltem Kaiserwetter bin ich gestern trotz Malerarbeiten am Wochenende mal wenigtens eine Stunde auf dem Rad unterwegs gewesen. Die kleine Runde über Stuttgart-Rohr, Oberaichen und Steinenbronn hatte jede Menge Höhenmeter, war aber sehr schön. 5 km vor dem Ziel ging dann dem Hinterreifen die Luft aus.
Naja... Jedenfalls war diese Runde ein super Motivationsschub!

Outdoor Training gestartet

Habe meine ersten Outdoor Aktivitäten durchgeführt. War zweimal laufen, aber aller Anfang ist schwer. Ansonsten macht dass Indoor Cycling noch Spaß und die Bauch und Rücken Kurse im Studio sind nicht zu verachten (Autsch! - Muskelkater).

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